In unserer Technik haben wir gerade wieder vermehrt Kunden gehabt, die aufgrund fehlender oder fehlerhafter Backups wichtige Daten verloren haben«, so Heiko Franke, Geschäftsführer von FHD. Aufgrund der digitalen Möglichkeiten wächst die Anzahl und der Speicherbedarf solcher Erinnerungswüdigen Dateien von Monat zu Monat immens. Da ein kleines Video, hier ein paar Fotoaufnahmen und dort noch ein paar wichtige Dokumente, welche man per E-Mail erhalten hat.
Wie sollte eine gute Backup-Strategie aussehen? Grundsätzlich sollte man erstmal alle wichtigen von weniger wichtigen Dateien trennen, damit es einfacher ist diese schnell zu sichern oder auch wieder zu finden. Danach hängt es davon ab wie wichtig sind einem die Daten und welchen Aufwand oder Kosten möchte man betreiben damit keine Zufallsereignisse wie Einbruch, Diebstahl, Feuer, Wasser, Bedienungsfehler (Löschen von Medien) oder auch externe Angriffe über das Internet (Viren und Trojaner) die Daten löschen beziehungsweise unbrauchbar machen.
Die einfachste Form ist es, die Dateien regelmäßig auf ein Medium wie Festplatte oder Stick zu kopieren und dieses dann möglichst weit weg vom Rechner mit dem Originalen aufzubewahren. Wichtig ist, das man vor dem Kopieren der Dateien vorher prüft ob diese lesbar und unbeschädigt sind. Im Zweifel löscht man sonst ein altes vollständiges Backup zugunsten des neuen Beschädigten.
Wer sich selber nicht sicher ist ob er das auf Dauer alles gut bewerkstelligen wird, kann seine Dateien zusätzlich auf Speichern im Internet ablegen. Dort sind sie getrennt von allen häuslichen Einflüssen und können mittels automatischen Backup auch regelmäßig erneuert werden. Aber auch hier ist es wichtig, dass bestehende vollständige Dateien nicht durch defekte überschrieben werden.
»Unserer Meinung nach sind die Internetdienste am besten geeignet, welche die Dateien nicht automatisch überschreiben, sondern lediglich eine weitere Version davon erzeugen. Der Vorteil ist, das Dateien, welche aus Versehen oder durch Dritte gelöscht oder unbrauchbar gemacht wurden, keine Funktionierenden überschreiben können. So kann man sich sicher sein, das immer funktionierende Versionen seiner Dateien existieren«, so Franke.
Für welche Variante man sich entscheidet, es lohnt sich. Denn wenn erstmal ein Festplatte kaputt ist und die Daten unwiederbringlich verloren sind, kann nur in den seltensten Fällen ein Experte helfen, die Dateien zu retten. Und dieses meist nur zu einem erheblichen Kostenaufwand. Das gilt übrigens auch für Dateien auf dem Smartphone oder Tablett. Auch diese Geräte können verloren gehen oder unbrauchbar werden.
»Sprechen Sie uns an, wir helfen Ihnen die richtige Backupstrategie zu finden, damit Sie Ihre Daten von heute auch in zehn Jahren noch lesen, ansehen oder anhören können!«
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