Neue Länder, fremde Kulturen und andere Umgangsformen: im Ausland zu arbeiten lockt immer mehr Deutsche und besonders große Unternehmen setzen mit steigender Tendenz auf Mitarbeiter mit Fremdsprachenkenntnissen und Auslandserfahrungen. Also wird nicht selten Nägel mit Köpfen gemacht und der Umzug in ein neues Land organisiert. Gesagt, getan. Nun kommt aber der Tag, wo man im Büro am anderen Ende der Welt mit den Gepflogenheiten und Umgangsformen der neuen Kultur konfrontiert wird– jetzt heißt es: bloß in kein Fettnäpfchen treten.
Aber keine Sorge, wir haben einen internationalen Büro-Knigge erstellt, um genau das zu verhindern. Wir erklären anhand einiger Beispiele, was in den jeweiligen Ländern in Ordnung ist und was vielleicht eher vermieden werden sollte. Ein neuer Job im Ausland ist schon so aufregend genug, da will man natürlich nicht noch direkt unangenehm auffallen und bei den Kollegen unten durch sein. Stellen Sie sich nämlich mal vor: Ihr neuer saudi-arabischer Kollege lädt sie am Wochenende zu sich ein, um sich ein bisschen besser kennenzulernen. Sie wollen sich natürlich bedanken und bringen eine Flasche Wein mit – schon ist der Fauxpas passiert. Denn in Saudi-Arabien trinken die meisten Menschen aus religiösen Gründen keinen Alkohol und von daher ist ein alkoholisches Gastgeschenk natürlich auch ein No-Go. Also Finger weg.
Auch hier bei Viking sind wir natürlich international unterwegs und ganz besonders European Marketing Manager Ruud Linders. Er spricht aus jahrelanger Erfahrung, wenn er sagt: »Ich reise beruflich ständig in andere Länder und arbeite auch eng mit einem internationalen Team zusammen. Jedes Land und jede Kultur hat kleine Eigenheiten, aber das ist es ja gerade, was die Welt so einzigartig macht. Zum Glück habe ich es bis jetzt geschafft, in kein Fettnäpfchen zu treten.«
Wenn Sie jetzt also schon mit gepackten Koffern am Flughafen stehen und Ihnen Ihr Leben im neuen Land winkt, dann werfen Sie besser noch einmal einen Blick auf unsere Zusammenfassung. Zwei Sachen klappen allerdings weltweit immer: Höflichkeit und Freundlichkeit. Und im Zweifelsfall versuchen Sie einfach, das Verhalten Ihrer einheimischen Kollegen zu imitieren – die wissen schließlich ganz genau, was zu tun ist.