Die erste Beigeordnete Christine Lang hat die Herausforderung angenommen: Als Stadtradelstar will sie für drei Wochen das Auto stehen lassen und das Fahrrad nutzen, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber
Aktives Engagement mit Vorbildcharakter
Gütersloh (gpr).«Radfahren ist aktiver Klimaschutz und die Möglichkeit, der »Stadtradelstar« für Gütersloh zu sein, spornt dazu an, das Radfahren noch mehr zu nutzen«, sagt die erste Beigeordnete Christine Lang. »Ich fahre immer gerne mit dem Fahrrad, besonders in der Freizeit«, so Lang. Es sei aber eine Herausforderung, in dem gesamten Aktionszeitraum des Stadtradelns für insgesamt drei Wochen vom 8. bis zum 28. Mai auf das Auto zu verzichten, alles müsse genau geplant und organisiert werden. - Denn wer Stadtradelstar ist, muss zwar ein eigenes Auto besitzen, dieses darf im Aktionszeitraum jedoch nicht benutzt werden. Erlaubt sind aber öffentliche Verkehrsmittel. Für Christine Lang heißt das unter anderem, etwas früher aufzustehen, um die täglich sieben Kilometer von Isselhorst bis zum Rathaus mit dem Fahrrad zu fahren. Sie freut sich aber auch darauf, mehr Zeit an der frischen Luft zu verbringen. Wichtig ist es ihr, andere zum Mitmachen zu ermuntern und als Vorbild zu wirken.
Unter dem Motto »Drei Wochen radeln für den Klimaschutz« lädt die Stadt Gütersloh zum zweiten Mal alle, die in Gütersloh wohnen, arbeiten oder einem Verein angehören, dazu ein, sich am »Stadtradeln 2016« zu beteiligen. Dabei gilt es wieder, möglichst viele Kilometer mit dem Fahrrad zurückzulegen – egal ob beruflich und privat. Alle wichtigen Informationen und die Möglichkeit sich anzumelden findet man unter www.stadtradeln.de. Entweder man schließt sich einem bestehenden Team an, oder man gründet ein neues Team. Die Radkilometer werden einfach im Online-Radelkalender oder per Stadtradeln-App eingetragen.
Die Aktion Stadtradeln ist kein Wettbewerb unter Einzelkämpfern, sondern eine gemeinschaftliche Kampagne, bei der jeder so viele geradelte Kilometer beiträgt, wie er kann. Jeder Kilometer macht die Stadt lebenswerter und verhilft zu einer besseren Platzierung im bundesweiten Wettbewerb. Ansprechpartnerin für weitere Informationen ist Katharina Pulsfort vom Fachbereich Stadtplanung der Stadt Gütersloh.