Intelligente und vernetzte Türsprechstellen, die mitdenken oder sich ins Smart Horne einbinden lassen, sind gefragter denn je. Die Gründe für die Anschaffung sind ebenso unterschiedlich wie die angebotenen Produkte. Zu den wichtigsten Kaufargumenten gehören Sicherheit, Komfort, Flexibilität und nützliche Zusatzfunktionen. Als besonders populär erweisen sich dabei intelligente Türsprechstellen, mit denen man von jedem Ort auf die Türklingel reagieren kann.
Deutschland ist im Bau-Boom. Pro Jahr werden über 90.000 Einfamilienhäuser gebaut. Andere Immobilien sowie Umbauten kommen noch hinzu. Tendenz: steigend. So verwundert es nicht, dass laut dem Zentralverband Elektrotechnik- und Elektronikindustrie (ZVEI) im vergangenen Jahr allein der Fachhandel circa 65.000 Türsprechstellen verkaufte. Im Vergleich zum europäischen Ausland ist der Anteil der Türsprechstellen mit Video mit 15 Prozent jedoch sehr gering. Im Vergleich zum europäischen Ausland ist der Anteil der Türsprechstellen mit Video mit 15 Prozent jedoch sehr gering.
Die Nachfrage nach vernetzten SmartHome-Produkten steigt generell – und damit auch das Interesse an innovativen Lösungen für die eigene Haustür. Zusätz- lich befeuert die Veröffentlichung der Einbruchsstatistik die Nachfrage nach Sicherheitslösungen. In Deutschland wurden laut der Polizeilichen Kriminalstatistik (PKS) im letzten Jahr 167. 136 Wohnungseinbrüche verübt. Im Vergleich zum Jahr 2014 entspricht dies einem Anstieg von nahezu zehn Prozent. Was viele überraschen dürfte: Am häufigsten dringen die Einbrecher tagsüber durch die Haustür ein. Um sich zu vergewissern, dass auch niemand zuhause ist, klingeln die Diebe in vielen Fällen zunächst, bevor sie sich ans Werk machen. Nicht zuletzt vor diesem Hintergrund rücken neben klassischen Einbruchsensoren an Fenstern und Türen sowie der mittlerweile immer selbstverständlicheren Video-Überwachung daher auch intelligente und vernetzte Türsprechanlagen in den Fokus.
Vernetzt ist noch nicht intelligent
Im Vergleich zu einer konventionellen Türsprechstelle unterscheidet sich eine intelligente Türsprechstelle in vielen Punkten. Selbstverständlich kann auch ein einfacher Klingeltaster durch die Anbindung an ein Smart-Horne-System wie die Qivicon-Plattform der Deutschen Telekom, einer Fritz!Box von AVM oder an einen FHEMbeziehungsweise !Fm-Server (lf-this-thenthat) zu einer intelligenten Türsprechstelle führen. Doch die Marktführer für Türsprechstellen wie Siedle, Gira, TCS und Telegärtner Elektronik bieten auch Türsprechstellen an, die von Werk aus intelligent sind und viele nützliche Einsatzmöglichkeiten bieten. Ein Beispiel für ein besonders hilfreiches Feature derartiger Türsprechanlagen ist die sogenannte Apotheker-Schaltung.
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