Bielefeld (fhb). Der nunmehr vierte Tag der offenen Tür der Fachhochschule (FH) Bielefeld lockte am Samstag, 18. Mai, wieder 7.000 Besucherinnen und Besucher in das Hauptgebäude auf dem Campus Nord.
Bei strahlendem Wetter am Wellensiek nutzten Studieninteressierte, Familien mit Kindern sowie Anwohnerinnen und Anwohner die Gelegenheit, sich über die Arbeit der Fachhochschule zu informieren. Wieder waren rund 260 Professorinnen und Professoren sowie Beschäftigte und Studierende der FH Bielefeld an der Organisation beteiligt. Mit mehr als 100 Formaten, vom Experiment über die Schnuppervorlesung bis hin zum Laborbesuch, wurden die Vorjahresprogramme noch übertroffen.
Forschung zum Anfassen gab es erneut in zahlreichen Laboren und Experimenten, bei denen die Besucherinnen und Besucher selbst mit »smarten« Textilien hantieren, biologisch abbaubaren Kunststoff in Meerwasser auflösen oder mit Robotern interagieren konnten.
Erster Ansprechpartner bei Fragen rund um die Studiengänge und -modelle war der Informationsstand der Zentralen Studienberatung (ZSB). »Unser Stand war gut besucht und wir haben viele umfassende und intensive Gespräche mit den Studieninteressierten geführt«, berichtet ZSB-Mitarbeiterin Malaika Görres, die Besucherinnen und Besuchern an die Infostände sowie die Aktionsangebote der Fachbereiche oder Studiengänge verweisen konnte, wie etwa der Lehreinheit Pflege des Fachbereichs Wirtschaft und Gesundheit. »Wir sind sehr zufrie- den«, resümierte Prof. Dr. Beate Klemme den Tag.
Auch der »StudiTalk«, bei dem sich die Besucherinnen und Besucher direkt mit Studierenden der verschiedenen Fachbereiche austauschen konnten, war wie immer stark nachgefragt.
Anika Steinkuhl (21), derzeit noch in einem dualen Bachelor in Leipzig eingeschrieben, nutzt den Tag der offenen Tür, um sich über den Masterstudiengang »Wirtschaftsinformatik« zu informieren. »Ich interessiere mich sehr stark für die MINT-Fächer und die Ausstattung des Hochschulgebäudes.« Die junge Frau erhielt am Stand des An-Instituts der FH Bielefeld, dem Kompetenzzentrum Technik-Diversity-Chancengleichheit, umfangreiches Infomaterial, wie ihre beruflichen Perspektiven nach dem Studium aussehen könnten.
Die kurzweilige Unterhaltung, sei es beim Blick aus dem schon traditionellen »Campus-Ballon« aus 40 Metern Höhe auf die Fachhochschule, beim Cocktailmischen oder E-Mobilfahren auf dem Vorplatz kam ebenfalls nicht zu kurz. Die Organisatoren der Hochschulkommunikation zogen ein positives Fazit. Projektleiterin Lea Marie Specht: »Wir hatten tolles Wetter, eine gute Stimmung auf dem Vorplatz und rundum gut besuchte Informationsveranstaltungen. Außerdem gab es viele glückliche Gesichter sowohl bei den Besucherinnen und Besuchern als auch bei allen Beteiligten.«
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