Jubilarehrungen beim Verler Türenhersteller Hartwig & Führer (Markenzeichen Kompotherm) im Druffeler Landgasthaus Wimmelbücker. Die Geschäftsführer Oliver Führer (links) und Diplom-Ingenieur Christoph Segger (rechts) gratulierten und überreichten den verdienten Mitarbeitern Präsente., Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber
Verler Türenhersteller (»Kompotherm«)
Verl (gl). Der Verler Türenhersteller Hartwig & Führer GmbH & Co hat sich weiter der 50 Millionen-Umsatzmarke genähert. »Wir haben dieses Jahr bis August ein zweistelliges Plus im Auge gehabt. Aber im Herbst lief das Geschäft ruhiger«, stellte Diplom-Ingenieur Christoph Segger fest. In der Jahresbilanz sei man gegenüber 2018 um 4,5 Millionen auf 48,.5 Millionen Euro Umsatzvolumen vorgerückt und »damit sehr zufrieden«, betonte Segger, der sich mit Partner Oliver Führer die Geschäftsführung teilt.
Das familiengeführte Unternehmen habe 2019 als »Jahr der Planung« eingestuft, denn der Stammsitz am Berensweg 10 bis 12 im Industriegebiet Sürenheide, wo Türen unter dem Markenzeichen »Kompotherm« gefertigt werden, ist erheblich vergrößert. worden. Erworben wurde das benachbarte Gelände des in die Insolvenz gegangenen Wurstherstellers Astro; damit hat sich die Betriebsfläche von Hartwig & Führer mit jetzt 40.000 Quadratmetern quasi verdoppelt. Im November begann der Abriss der Astro-Gebäude, am 6. Dezember wurde auch das Wahrzeichen des früheren Nachbarbetriebes, ein 45 Meter hoher Schornstein, zum Einsturz gebracht. »Wir erwarten eine baldige Baugenehmigung durch die Stadt Verl«, betonten die Geschäftsführer Segger und Führer. Christoph Segger, denn man stehe schon in den Startlöchern. Die künftigen Erweiterungen im Laufe des nächsten Jahres beinhalteten neben Produktions-und Bürogebäuden auch ein großes Ausstellungszentrum für die eigenen Produkte.
Hartwig & Führer ist an zwei weiteren Standorten präsent: In Lintel werden Sprossentüren hergestellt, in Frankreich, im elsässischen Roeschwoog (50 Mitarbeiter) reüssiert die 2017 gestartete Produktion von Wohnungsabschlusstüren unter dem Markennamen »Hometherm«. Das längst europaweit etablierte Angebot der Verler soll bald um ein Novum erweitert werden, das für die Themen Nachhaltigkeit und Natürlichkeit steht: »Wir werden Türen mit einer Keramikverkleidung auf den Markt bringen«, stellte Christoph Segger den Ausbau der Kompetenz im Haustürbereich in den Fokus. Keramik-Türen lägen im aktuellen Trend, sie überzeugten durch ihre Witterungsbeständigkeit und eine unempfindliche Oberfläche – Eigenschaften, die bei einer viel beanspruchten Eingangstür besonders wichtig seien.
Im Rahmen einer weihnachtlichen Betriebsfeier mit den rund 300 Mitarbeitern im Haus Wimmelbücker in Druffel ehrten die Geschäftsführer des Unternehmens , Oliver Führer und Diplom-Ingenieur Christoph Segger, 25 Jubilare für ihre langjährige Verbundenheit mit dem Verler Haustürenhersteller: Schon seit 40 Jahren ist Hugo Schröder in der Firma mit Pflichtbewusstsein und Fleiß im Einsatz. Gabrielle Bangratz, Elke Biermann, Andreas Fischer und Cornélia Keller sind seit 30 Jahren beschäftigt. Auf eine 25-jährige betriebliche Verbundenheit stolz sind Mireille Bigot, Winfried Dreisvogt, Dieter Jostameling, Helmut Jostameling, Stéphania Marfing, Thorsten Meyer, Oliver Siepert und Jan Solga.
Für 20-jährige Betriebstreue wurden René Donné, Dietmar Hagemann, Joël Huber, Claudia Johanntokrax, Jürgen Kartak, Sandra Kamp, Markus Nebich, Fabrice Noe und Danny Nolte geehrt. Zehn Jahre »Kompotherm« können Ninja Milchgers, Valentin Reimer und Christian Schmitz nachweisen.