Ausstellung »Hidden Places«, Roman Thomas, Fotografie
Im Februar und März öffnet die Serpil-Neuhaus-Galerie ihre Türen für eine ganz besondere Ausstellung: Die Fotoausstellung »Hidden Places« des Fotografen Roman Thomas. Thomas ist sowohl für seine urbanen Momentaufnahmen als auch für seine internationalen design-, architektur- und naturbezogenen Projekte bekannt. Die sehenswerte Sammlung umfasst Werke aus den Serien »Hidden Places« sowie den »4er Serien.
Verborgene Orte: »Hidden Places«
»Die Motive zu der Serie »Hidden Places« entdecke ich in den großen Metropolen dieser Welt. Mitten in einer Millionenstadt finden sich solche geheimnisvollen Inseln, die durch ihre Architektur, ihre Lage, den Kontext oder die Lichtstimmung für einen Moment der Wirklichkeit entrückt erscheinen. Eigentlich sind es gar keine versteckten Orte, denn ein jeder kann sie sehen. Die Bilder stehen exemplarisch für die geheimen Orte in uns, sie sind Rückzugsorte unserer Fantasie, ein Ort der Stille. Sie erzeugen eine Sehnsucht nach Ruhe – nach Ruhe für uns selbst.«, erklärt Thomas. So unterschiedlich die großformatigen Motive der Serie »HIDDEN PLACES« sind, sie haben alle etwas gemeinsam: Meist sind sie menschenleer, die Personen unkenntlich oder nur eine Reflexion ihrer selbst. Diese besonderen Orte wirken wie eine Filmkulisse, ein Gemälde, teils surreal und der Realität entfremdet. Sie entfalten etwas Fantasievolles, Künstliches, Distanziertes, Anziehendes oder auch Geheimnisvolles.