Bürgerbrunch verschoben: Die Bürgerstiftung sagt das beliebte Fest an langen, grün gedeckten Tafeln am 21. Juni ab. Brigitte Büscher (links) und Andrea Sonnabend setzen darauf, dass der Brunch auf bessere Zeiten verschoben wird., Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber
Bürgerbrunch – aufgeschoben, nicht aufgehoben
»Wir haben mehr als eine Träne im Knopfloch: Ein buntes, fröhliches, unverwechselbares Fest mitten in Gütersloh – darauf haben wir uns sehr gefreut«, sagt Brigitte Büscher, Sprecherin der Bürgerstiftung. »Aber Gesundheit und Sicherheit gehen vor und darum verschieben wir den Brunch.« Natürlich steht die Verschiebung des Festes im Zeichen des Corona-Verbots für Großveranstaltungen bis Ende August, das die Bundesregierung ausgesprochen hat.
»Wir hatten uns im Stiftungsteam schon vor Ostern darauf verständigt, sehr kritisch mit dem Bürgerbrunch umzugehen«, sagt der Kuratoriumsvorsitzende Dr. Ernst Wolf. »Wenn Nähe zu Mitmenschen schadet und nicht Freude stiftet, dann passt das einfach nicht in diese Zeit.« Mit der ab dem 4. Mai 2020 gültigen Fassung der Corona-Schutzverordnung für NRW wird aus vorsichtigen Überlegungen jetzt Gewissheit: Der Brunch am 21. Juni findet nicht statt.
Das Team der Bürgerstiftung dankt vielen Sponsoren und Ehrenamtlichen, die sich bereits zur Unterstützung des Brunchs bereit erklärt hatten. »Wir wissen, dass schon viel Herzblut in die Organisation geflossen ist – sei es von Musikern, Tänzerinnen und natürlich auch unseren Sponsoren«, sagt Andrea Sonnabend, die den Brunch als Ehrenamtliche für die Bürgerstiftung organisiert hat.« Eigentlich war alles fertig: das Rahmenprogramm stand, der Plan für den Berliner Platz war gezeichnet, der Vorverkauf fest terminiert. »Aber aufgeschoben ist nicht aufgehoben«, sagt Sprecherin Brigitte Büscher. »Im kommenden Jahr wird unsere Bürgerstiftung 25 Jahre alt - das wird gefeiert! Und am liebsten mit einem fröhlichen Fest mit möglichst vielen Gütersloherinnen und Güterslohern.«