Die Grafik zeigt die verschiedenen Warntöne und ihre Bedeutung. Grafik: Brill Design, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber
Warnung der Bevölkerung durch Sirenen und Warn-Apps
Am Donnerstag, 11. März, wird es gegen 11 Uhr im Kreis Gütersloh wieder laut: Der nächste Landesweite »Probealarm zur Warnung vor Gefahren« findet statt. Bürgerinnen und Bürger müssen sich beim Aufheulen der Sirenen also keine Sorgen machen. Der Probealarm wird durchgeführt, um die Bedeutung der Sirenensignale weiter bekannt zu machen.
Daher wird zunächst ein einminütiger Dauerton (Entwarnung), danach ein eine Minute andauernder auf- und abschwellende Ton (Warnung vor Gefahren) erfolgen und zuletzt wieder der Dauerton für Entwarnung zu hören sein.
Die Sirenen dienen dazu, die Bevölkerung auf plötzlich auftretende Gefahren aufmerksam zu machen. Dies kann zum Beispiel bei Unfällen mit giftigen Stoffen oder Bränden der Fall sein. Ertönt der auf- und abschwellende Warnton, sollen die Bürger das Radio einschalten und auf Informationen der Warn-Apps achten, über die sie konkrete Informationen zu den Gefahren und möglichen Verhaltensweisen erhalten.
Wer bislang schon die Warn-App »NINA« des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katstrophenhilfe (BBK) nutzt, wird auch darüber Informationen erhalten. Zudem hat der Kreis Gütersloh eine weitere Bürger-Information und Warn-App (BIWAPP) eingeführt, die ebenfalls kostenfrei für Apple- und Android-Smartphones heruntergeladen werden kann.
Beide Warn-Apps werden am Donnerstag, 11. März, durch den Kreis Gütersloh ausgelöst. Je nach Einstellung können über die App auch zusätzliche Informationen des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) und des Deutschen Wetterdienstes abgerufen werden.
Weitere Informationen zur Sirenenwarnung sowie zu den Warn-Apps gibt es auf der Internetseite des Kreises Gütersloh unter www.kreis-guetersloh.de/sh/warnkonzept.