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Macht die Türen auf für eine lebendige und offene Kirche für alle Menschen, lautet der Apell der Aktionsgruppe Maria 2.0. Türen bei der katholischen Kirche öffnen heißt, alle Menschen dürfen eintreten und sollen auch teilhaben, die derzeit bei vielen religiösen Riten und Ämtern ausgeschlossen werden, wie zum Beispiel Homosexuelle, Wiederverheiratete oder Geschiedene. Derzeit verschließen immer mehr Menschen die Tür der Kirche für immer hinter sich. »Tür auf in der katholischen Kirche heißt, alle Menschen werden wertgeschätzt, gleichbehandelt haben Zugang zu allen Ämtern. Denn zu lange blieben die Forderungen nach einer neuen, offenen und hinhörenden Kirche ungehört«, erklärt Britta Bornhöft-Graute das Anliegen der Aktionsgruppe Maria 2.0. Im Rahmen der bundesweiten Aktionswoche der Maria 2.0 Initiative hat die Aktionsgruppe in Gütersloh ihr nächstes Projekt umgesetzt. Nach dem »Anschlag« der Thesen im Februar, stellen sie diesmal symbolisch antike Türen vor die katholische Kirche Herz-Jesu in Avenwedde und Heilig Geist in Gütersloh Pavenstädt auf. Da momentan keine Veranstaltungen stattfinden können, möchten die Frauen auf diese Art weiterhin Aufmerksamkeit erregen. Sie möchten Gelegenheit geben an diesen Türen beim Spaziergang inne zu halten, sich zu informieren und eigene Forderungen und Gedanken zu ergänzen. »Wir laden alle ein, auf die Türen zu schreiben für wen oder was die katholische Kirche ihre Türen öffnen sollte und davon gerne ein Foto in den sozialen Netzwerken veröffentlichen. Wir sind schon ganz gespannt und freuen uns über jede Unterstützung und möchten sichtbar und im Gespräch bleiben«, fordert Anita Buschsieweke von der Aktionsgruppe Maria 2.0. zum Mitmachen auf.