Inge Rehbein erhält den Scheck vom Präsidenten des Lions Clubs Gütersloh-Teutoburger Wald, Prof. Dr. Gero Massenkeil, für die umfangreichen Hygienemaßnahmen in der gesamten Suppenküche Gütersloh, damit es auch während der Pandemie täglich eine warme Mahlzeit für rund 100 Bedürftige geben konnte, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber
Lions Club Gütersloh-Teutoburger Wald unterstützt die Gütersloher Suppenküche
Inge Rehhbein, Gründerin und Vorsitzende der Gütersloher Suppenküche, hatte jüngst Prof. Dr. Gero Massenkeil und Ralf Bierfischer vom Lions Club Gütersloh-Teutoburger Wald zu Gast. Die beiden hatten einen Scheck in Höhe von 3.000 Euro dabei als Unterstützung für die Arbeit der gesamten Suppenküche, zu der auch die Kinderküche »Die Insel« gehört.
Die Freude war groß bei Inge Rehbein, der es gelungen ist, trotz der Corona-Auflagen fast ausnahmslos den Bedürftigen Menschen jeden Tag eine warme Mahlzeit zu bieten. Dafür musste sie mit ihrem Team jedoch zahlreiche Auflagen erfüllen, die zudem sehr kostspielig waren. So haben sie die Fenster im Speiseraum als Durchreichen umfunktioniert und können über ein Podest das Essen kontaktlos ausgeben und zwar mehr als 100 Portionen pro Tag außer am Donnerstag. Ferner wurden Desinfektionsautomaten und Desinfektionsmittel gekauft, Mund- und Nasenschutzmasken, elektronische Stirn-Mess-Fieberthermometer aber auch Verpackungen für die Mahlzeiten, weil sie nicht mehr an Ort und Stelle verzehrt werden durften. Und deshalb hat die Suppenküche eigens zudem Papiertüten angeschafft, damit die Gäste nicht mit der Suppenküchenschale durch die Stadt laufen müssen und womöglich geoutet werden. »Das hätten wir alleine niemals finanziell hinbekommen«, bedankt sie sich für die Unterstützung.
Die beiden Lions-Mitglieder waren beeindruckt von dem Engagement des Suppenküchenteams. »Hier sieht man deutlich, dass auch gerade in einer Pandemie, wie wir sie alle derzeit erleben, solche Einrichtungen wichtiger denn je sind«, betonen Bierfischer und Massenkeil. Sie hoffen, dass viele weitere Menschen diese wichtige Einrichtung unterstützen.
Inge Rehbein ist froh, dass sie alle Maßnahmen dank der Unterstützung so gut umsetzen konnte. Jetzt freut sie sich darauf, dass sie schon bald wieder Stühle aufstellen darf, damit sich die Besucher auch mal wieder unterhalten können. Der soziale Kontakt hat vielen gefehlt und ist laut Rehbein fast genauso wichtig wie das Essen.