Immobilien-Preise in Gütersloh sind um 15 Prozent gestiegen
Die Immobilienpreise in Gütersloh sind im letzten Jahr um 15 Prozent gestiegen. Im Kreis Gütersloh beträgt der Anstieg über alle Objektarbeiten hinweg insgesamt zehn Prozent. Das zeigt die jährliche Studie »LBS Markt für Wohnimmobilien«, an der sich auch Gebietsleiter Alexander Ihlas beteiligt hat. Insgesamt wurden bundesweit 600 Immobilienexperten der LBS und Sparkassen vom Marktforschungsinstitut Empirica zu den aktuellen Angebotspreisen befragt.
Eine neue Eigentumswohnung mit 80 Quadratmetern wird in Gütersloh für durchschnittlich 248.000 Euro angeboten. Das entspricht 3.100 Euro pro Quadratmeter. Bei gebrauchten Wohnungen liegen die Quadratmeterpreise bei 2.700 Euro. Erschlossene Baugrundstücke kosten durchschnittlich 240 Euro je Quadratmeter, die Einstiegspreise liegen bei 205 Euro. Für ein neues Reihenhaus werden im Schnitt 330.000 Euro aufgerufen, gebraucht sind es ebenfalls 330.000 Euro.
LBS-Gebietsleiter Alexander Ihlas: »Im Umland geht es aber auch günstiger. So liegen die Preise für Reihenhäuser im Kreis Gütersloh bei neu 305.000 Euro und gebraucht bei 285.000 Euro.« Nicht erst seit Corona sei das Umland gerade für viele junge Familien eine gefragte Alternative, zumal diese besonders von der hohen Landes- und Wohn-Riester-Förderung profitierten. »Um trotz der günstigen Zinsen eine sichere Finanzierung auf die Beine zu stellen, hat die Bedeutung des Eigenkapitals noch einmal zugenommen«, so Immobilienexperte Ihlas.
Alle aktuellen Immobilienpreise und Veränderungen von über 900 Orten in Deutschland sind unter lbs-mfw.de abrufbar.