Luba Karrer, Johanna Meisner und Ewa Galla (von links) haben zusammen mit ihren Kolleginnen die drei Mustergärten im Gartenschaupark wieder in Schuss gebracht. Foto: Stadt Rietberg, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber
Mustergärten im Gartenschaupark RIetberg strahlen wieder
Die drei Mustergärten im Gartenschaupark Rietberg machen ihrem Namen wieder alle Ehre. Mitarbeiterinnen des Gartenhofes Echterhoff haben die drei Gärten im Parkteil Nord wieder in Schuss gebracht und werden künftig auch die Pflege übernehmen, damit sich die Besucher dauerhaft an den hübschen Parzellen erfreuen können.
Entstanden ist ein Naschgarten, in dem bereits allerlei Leckereien wachsen: Äpfel genauso wie Weintrauben, weiße und rote Johannisbeeren, Himbeeren und Stachelbeeren. Kurz: Wer Obst liebt, wird hier leuchtende Augen bekommen. Direkt gegenüber des Naschgartens sind nun auch die anderen beiden Mustergärten hergerichtet worden. Die Mauern wurden gestrichen, die Wasserfontänen erneuert beziehungsweise wieder eingesetzt – samt Absturzsicherung auf dem großen Wasserbassin, damit niemand unfreiwillig baden geht. »Die alten Pflanzen haben wir entfernt und stattdessen viele Stauden in die Erde gebracht, vor allem bienenfreundliche Stauden wie Steppensalbei und Sonnenhut. Dazu kommen noch Rosen, die sind etwas ausdauernder, und Gräser, um alles etwas aufzulockern«, berichtet Gärtnermeisterin Johanna Meisner, die mit vier Kolleginnen am Werk war. Der Bereich rund um das große Wasserbassin ist dagegen eher mediterran gehalten – hier wachsen nun Pflanzen, die die Sonne lieben. Wieder eingepflanzt worden ist übrigens ein japanischer Ahorn. Johanna Meisner: »Alles, was noch gut war, haben wir recycelt.«
Für die Um- und Neugestaltung der Mustergärten konnte die Gartenschaupark Rietberg GmbH auf die Unterstützung des Fördervereins setzen, der dafür 40.000 Euro zur Verfügung gestellt hat.