Bambi-Kinderkino vom 21. August bis zum 14. November 2021
Die Kinderfilmreihe wird von der Film- und Medien-Stiftung Nordrhein-Westfalen gefördert, der Eintritt beträgt vier Euro für alle. Ausgenommen sind jedoch die aktuellen Erstaufführungen – für diese kostet der Eintritt acht Euro für Erwachsene und sechs Euro für Kinder.
Diese Kinderfilme laufen immer samstags und sonntags um 15.30 Uhr
»Mein Freund Poly« am Samstag, 21. August 2021, und am Sonntag, 22. August 2021
»Jim Knopf und die Wilde 13« am Samstag, 28. August 2021, und am Sonntag, 29. August 2021
»Drachenreiter« am Samstag, 4. September 2021, und am Sonntag, 5. September 2021
»Der geheime Garten« am Samstag, 11. September 2021, und am Sonntag, 12. September 2021
»Findus zieht um« am Samstag, 18. September 2021, und am Sonntag, 19. September 2021
»Ostwind 5 – der große Orkan« am Samstag, 25. September 2021, und am Sonntag, 26. September 2021
»Max und die Wilde 7« am Samstag, 2. Oktober 2021, und am Sonntag, 3. Oktober 2021
»Meine Freundin Conni« am Samstag, 9. Oktober 2021, und am Sonntag, 10. Oktober 2021
»Dir Vorstadtkrokodile 1« am Samstag, 16. Oktober 2021, und am Sonntag, 17. Oktober 2021
»Catweazle« am Samstag, 23. Oktober 2021, und am Sonntag, 24. Oktober 2021
»Der Räuber Hotzenplotz« am Samstag, 30. Oktober 2021, und am Sonntag, 31. Oktober 2021
»Yakari« am Samstag, 6. November 2021, und am Sonntag, 7. November 2021
»Pünktchen & Anton« am Samstag, 13. November 2021, und am Sonntag, 14. November 2021
»James Bond: keine Zeit zu sterben«
Am Ende von »Spectre« ist Blofeld (damals gespielt von Christoph Waltz) zwar vorerst geschlagen, die Welt der Geheimdienste nach der Unterwanderung durch C (Andrew Scott) jedoch so gefährdet wie nie. Das ehemalige MI6-Gebäude, die letzte Bastion des ehemaligen Empires, liegt ohnehin in Trümmern und Bond, der erfahren hat, dass ihn ein privates Band mit Blofeld verbindet, ist 007 mit Madeleine Swann (Léa Seydoux) davongefahren. Kaum einer musste so viel einstecken wie er. Seinen Ruhestand hätte er sich eigentlich verdient.
Den kann er am Anfang des Films tatsächlich genießen: Bond genießt das locker-leichte Leben auf Jamaika. Aus dem gemächlichen Alltag entreißt ihn jedoch alsbald sein alter Freund Felix Leiter von der CIA. Die Mission lautet, einen Wissenschaftler zu retten. Doch das gestaltet sich bekanntermaßen leichter gesagt als getan. Gelingt es ihm nicht rechtzeitig, den Forscher in Sicherheit zu bringen, könnte eine neue Technologie missbraucht werden und in den Händen eines mysteriösen (neuen) Bösewichts großen Schaden anrichten.
»Keine Zeit zu sterben« – Hintergründe
Lange stand der 25. Bond-Film mit eher schlechten Nachrichten in den Schlagzeilen. Nach dem Neustart der Reihe durch »James Bond 007 – Casino Royale« von 2006 und den Fortsetzungen »James Bond 007 – ein Quantum Trost« von 2008, »James Bond 007 – Skyfall« von 2012 und »James Bond 007: Spectre« hatten sich bei Hauptdarsteller Daniel Craig Abnutzungserscheinungen bemerkbar gemacht. Er wolle lieber seine Pulsadern aufschneiden, als noch einmal in die Rolle schlüpfen, sagte er in einem Interview.
Zum Glück konnte Bond-Produzentin Barbara Broccoli den zögerlichen Star doch überreden. Immerhin war es Craig mit seiner realistischen Darstellung gelungen, das alglatte Image des Geheimagenten neu zu erfinden. Beim Publikum kam das gut an: »Skyfall« war der bis dato erfolgreichste Bond-Film aller Zeiten. Doch die Entwicklung einer Fortsetzung kam nur schleppend in Gang und war geprägt von Gerüchten um mögliche Nachfolger wie etwa Idris Elba (»Avengers: Infinity War«), der wohl nach »Bond 25« die Chance bekommen könnte.
Geplant zum Bundesstart am 30. September 2021 im Bambikino
»Made In Italy«
Jack (Micheál Richardson) ist ein erfolgreicher Londoner Galerist, der vor den Scherben seiner Ehe steht. Als seine Noch-Frau seine Galerie verkaufen will, muss Jack handeln. Kurzerhand will er die Familienvilla in der Toskana zu Geld machen, um so sein Geschäft vor dem Aus zu retten.
Sein Vater Robert (Liam Neeson) hat aber auch noch ein Wörtchen mitzureden, schließlich haben beide das Haus geerbt. Roberts Einverständnis einzufordern, fällt ihm nicht leicht, dazu haben sie sich nach dem Tod von Jacks Mutter zu sehr auseinandergelebt. Das Vater-Sohn-Duo macht sich auf den Weg nach Italien, doch was sie dann sehen, verschlägt ihnen fast die Sprache: Das Haus ist in einem schlechten Zustand und wird nicht das Geld einbringen, was es eigentlich wert ist. Eine spontan zusammengetrommelte Gruppe von Handwerkern soll dem Haus wieder zu altem Glanz verhelfen. Je länger Jack vor Ort ist, desto mehr wird ihm klar, wie wenig er noch von der gemeinsamen Zeit mit seiner Mutter weiß. Da taucht die junge Köchin Natalia (Valeria Bilello) auf, die mit dem Essen aus ihrer Trattoria nicht nur sein leibliches Wohl, sondern auch sein seelisches Gleichgewicht wiederherstellt.
Kino im besten Alter, zurzeit ohne Kaffee und Kuchen, Mittwoch, 1. September 2021, um 15 Uhr
Genaue Spielzeiten und Kartenreservierungen unter www.bambikino.de …