Simon Horn, Raffaela Schöbel, Sven Weisbrich, Co-Gründer der Frankfurter Brauunion. Foto: Frankfurter Brauunion GmbH, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber
Die Frankfurter Brauunion GmbH gehört in diesem Jahr zu den sechs Finalisten beim Frankfurter Gründerpreis 2021. Das Gründungsteam um Sven Weisbrich und Simon Horn wird am 30. August 2021 von der Wirtschaftsförderung Frankfurt in den Kaisersaal des Frankfurter Römer geladen, wo die offizielle Abschlussveranstaltung und Preisverleihung stattfinden wird. Der Frankfurter Gründerpreis ist eine Initiative der Stadt Frankfurt am Main und der Wirtschaftsförderung Frankfurt GmbH sowie der Frankfurt University of Applied Sciences. Als Qualitätssiegel soll der Frankfurter Gründerpreis eine unternehmerische Aufbruchsstimmung in der Stadt, für die Stadt erzeugen und wird entsprechend medial begleitet sowie live übertragen. Der Preis ist mit insgesamt 30.000 Euro dotiert und wird seit 2001 jährlich an Gründer aus dem Frankfurter Stadtgebiet verliehen, die mit ihrer Geschäftsidee den Wirtschaftsstandort Frankfurt am Main stärken, einen soliden Businessplan aufweisen sowie einen besonderen Einsatzwillen und Kreativität zeigen.
»Wir sind stolz, unter den Top-Sechs-Bewerbern beim Frankfurter Gründerpreis 2021 zu sein. Wir konnten mit unserem Konzept überzeugen, eine neue Biermarke in Frankfurt am Main zu etablieren und uns gleichzeitig über verschiedene Aktionen für Vielfalt und Toleranz in der Stadt einzusetzen«, freut sich Sven Weisbrich, Co-Gründer und Geschäftsführer der Frankfurter Brauunion GmbH. »Die Nominierung durch eine unabhängige Jury aus Gründungs- und Wirtschaftsexperten, Politikern und ausgewählten Preisträgern der vergangenen Jahre bestätigt unser Vorhaben. Sie schafft eine öffentliche Bühne für unser Vorhaben, ein bunteres Miteinander in der Stadt zu schaffen, das neue Akzente setzt, Kreativität und damit auch neues Unternehmertum fördert«, sagt Co-Gründer Simon Horn.
»Wir und die weiteren Finalisten übernehmen täglich für Menschen und unsere Stadt ungefragt Verantwortung und gehen mit unternehmerischem Mut und viel Kreativität sowie Leidenschaft an die Arbeit. Genau das wird beim Frankfurter Gründerpreis geprüft und ausgezeichnet. Insofern fühlen wir uns bereits jetzt sehr geehrt, im Finale Ende August dabei zu sein«, ergänzt Sven Weisbrich.
Vier Gründer, zwei Kernprodukte und viele überzeugende Ideen
Die Frankfurter Brauunion GmbH mit Sitz im Frankfurter Ostend wurde Anfang 2020 von den Unternehmern Simon Horn, Stefan Lucht, Raffaela Schöbel und Sven Weisbrich in Frankfurt am Main gegründet. Mit ihrem beruflichen Background aus Gastronomie, Finanzen, Immobilien und Marketing haben sie sich das gemeinsame Ziel gesteckt, eine neue und hochwertige Biermarke in Frankfurt am Main zu etablieren. Über kreative Aktionen und Qualitätsprodukte, die eine hohe regionale Identifikation mit sich bringen, sollen möglichst viele Menschen angesprochen und in einen gesamtgesellschaftlichen Austausch gebracht werden. Vorbehalte sollen aufgelöst und Gemeinsamkeiten entdeckt werden, sodass in der ganzen Stadt Neues entstehen kann. Hierfür entwickelten die Gründer in enger Zusammenarbeit mit einer Fränkischen Traditionsbrauerei und nach dem Reinheitsgebot von 1516 ihre beiden Hauptprodukte »FXXXXFXXXXR HELLES« und »FXXXXFXXXXR RADLER« alkoholfrei.
Bis die Frankfurter Brauunion GmbH eine offizielle Genehmigung zum Bau einer eigenen Brauerei in Frankfurt am Main erhält, werden die Biere im Oberfränkischen Hallerndorf gebraut. Die Biere der Frankfurter Brauunion sind heute bereits im stationären Einzelhandel sowie in der Gastronomie und Hotellerie in Frankfurt und Umland erhältlich.
Sämtliche Produkte und Merchandisingartikel der Frankfurter Brauunion können auch direkt über den Online-Shop https://www.wegbierkiosk.de/ sowie in gleichnamigen, stationären Wegbierkiosken in Frankfurt am Main bezogen werden. Hiervon befindet sich einer direkt am Hauptsitz des Unternehmens am Danziger Platz sowie ein weiterer seit kurzem in der Innenstadt. Weitere Wegbierkioske sollen im gesamten Stadtgebiet sowie später auch bundesweit folgen. Zusätzliche vertikale wie horizontale Kooperationen mit passenden Getränkeherstellern, die das Markenerlebnis insgesamt sinnvoll ergänzen, sind ebenfalls in Planung.
Die Frankfurter Brauunion sorgt zudem jedes Jahr zwischen Juni und Juli mit ihrer Sonderedition »FXXXXFXXXXR BUNTES« für zusätzliche bundesweite Aufmerksamkeit. In dieser Zeit wird das »FXXXXFXXXXR HELLES« in Regenbogenfarben umetikettiert, sodass in möglichst vielen deutschen Städten und Gemeinden bunte Zeichen gesetzt werden. Gemeinsam mit wechselnden gemeinnützigen Initiativen setzt sich die Frankfurter Brauunion dann besonders sichtbar und gezielt für gesellschaftliche Belange und gegen Diskriminierung ein. Die Gewinne in den Aktionszeiträumen fließen zu einhundert Prozent in die Arbeit der jeweiligen Aktionspartner.