Die »Zeitzeichen«-Redaktion: vorne Hildegard Schulte, Redakteurin und Claudia Beklas, Sekretariat, hinten Michael Rüger, Redakteur und Ronald Feisel - Redaktionsleiter. Foto: Cord, WDR, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber
Das Geschichtsformat »ZeitZeichen« ist für den Beitrag »1861: Der Todestag des Erfinders Elisha Graves Otis« (Redaktion: Gesa Rünker) beim Deutschen Radiopreis in der Kategorie Beste Reportage nominiert. Autor Ralph Erdenberger beleuchtet darin, wie die Erfindung der Fahrstuhlbremse durch den Amerikaner Elisha Graves Otis Aufzüge sicherer machte und den Weg zur Wolkenkratzer-Architektur der Moderne bereitete. Die Erstausstrahlung war am 8. April 2021.
»Die Nominierung für den Deutschen Radiopreis freut mich besonders für das gesamte Team«“ sagt Autor Ralph Erdenberger. »Seit 50 Jahren machen Generationen von Redakteuren und Autoren täglich Geschichte hör- und erfahrbar. Informativ, bildend und unterhaltsam – mit Bezug zur gesellschaftlichen Gegenwart. In einer Zeit der medialen Veränderungen gehört die historische Radioreihe Zeitzeichen für mich zur DNA des öffentlich-rechtlichen Rundfunks.« Ralph Erdenberger wurde im Ruhrgebiet geboren und bereits als kleines Kind vom Vater ins WDR-Studio Dortmund mitgenommen, wo er heute für das Format »ZeitZeichen« arbeitet. Seit 1998 moderiert er zahlreiche Sendungen bei WDR 5, aktuell »Neugier genügt« und »Stadtgespräch«. Ins Studio fährt er fast immer Aufzug und ist bis heute immer angekommen.
Das 14-minütige »ZeitZeichen« lässt täglich um 9.45 Uhr auf WDR 5 und um 17.45 Uhr auf WDR 3 Geschichte lebendig werden – und erscheint auch als Podcast.
Seit 2010 werden mit dem Deutschen Radiopreis die besten Radiomacher Deutschlands geehrt. Die diesjährigen Gewinner werden am 2. September 2021 im Rahmen einer festlichen Gala in Hamburg bekannt gegeben.