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Perspektivpapier zur Digitalisierung des Kulturbereichs vorgestellt

Presse- und Informationsamt der Bundesregierung (BPA) Kulturstaatsministerin Monika Grütters hat heute auf Einladung der Deutschen Nationalbibliothek mit weiteren Expertinnen und Experten das Perspektivpapier »Kulturen im digitalen Wandel. Perspektiven des Bundes für Vermittlung, Vernetzung und Verständigung« präsentiert und diskutiert. In dem Perspektivpapier werden Prioritäten für die weitere digitale Transformation des öffentlichen Kulturbereichs in den kommenden Jahren gesetzt. Der Fokus liegt auf Einrichtungen im Zuständigkeitsbereich des Bundes, es werden aber auch Herausforderungen für den Kulturbereich insgesamt identifiziert.

Kulturstaatsministerin Grütters: »Der Kulturbereich hat gerade während der Corona-Krise seine digitalen Kompetenzen deutlich ausgebaut und hier einen großen Entwicklungsschub erfahren. Mit dem Perspektivpapier wollen wir das weite Feld digitaler Möglichkeiten noch mehr als bisher für den Kulturbereich fruchtbar machen. Mit ihrem kreativen Potential kann und sollte gerade die Kultur die gesellschaftliche Debatte über neue Technologien und den digitalen Wandel mitgestalten. Der Deutschen Nationalbibliothek und den an diesem Strategieprozess beteiligten Expertinnen und Experten danke ich sehr für ihre Ideen und Impulse.«

Die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien hatte mit einer Kernarbeitsgruppe – bestehend aus Einrichtungen unterschiedlicher Sparten und aus Kulturverbänden – einen partizipativen Strategieprozess angestoßen, der zu dem jetzt vorliegenden Perspektivpapier geführt hat. Zu dieser Gruppe gehörten die Stiftung Preußischer Kulturbesitz und Deutsche Digitale Bibliothek, der Deutsche Bibliotheksverband, der Deutsche Kulturrat, der Deutsche Museumsbund, die Stiftung Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland, das Bundesarchiv, der Deutsche Bühnenverein sowie die Deutsche Nationalbibliothek, die den Prozess gemeinsam mit dem Bundeskulturressort moderiert hat.

Vertreterinnen und Vertreter dieser Arbeitsgruppe, darunter der Generaldirektor der Deutschen Nationalbibliothek, Frank Scholze, der Präsident der Stiftung Preußischer Kulturbesitz, Hermann Parzinger, und der Präsident des Bundesarchivs, Michael Hollmann, stellten im Rahmen der heutigen Digitalkonferenz die zentralen Arbeitsfelder des Papiers vor. Diese reichen von der stärkeren Verlässlichkeit und Verfügbarkeit digitaler Infrastrukturen über eine attraktivere und bessere Vermittlung bis hin zu einer effektiveren, Einrichtungen und Sparten übergreifenden, Vernetzung.

Dabei zeigt das Papier auf, wie der Bund künftig wichtige Akzente bei der Digitalisierung im Kulturbereich setzen kann, zum Beispiel mit der Schaffung einer Allianz zur Kulturgutdigitalisierung, mit der Nutzung der Erkenntnisse aus dem Verbundprojekt »museum4punkt0« für einen größeren Kreis von Einrichtungen oder mit dem Ausbau der Deutschen Digitalen Bibliothek. Neben der Fortsetzung der Digitalisierungsoffensive im Kulturbereich, mit der besonders transformative Projekte gefördert werden, wird auch ein Digitalisierungsrat für den Bereich Kultur vorgeschlagen, der in Fragen des digitalen Wandels berät und den Austausch wichtiger Akteurinnen und Akteure über Stand und mögliche Lösungsansätze bei digitalen Herausforderungen unterstützt.

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