Für die Suche nach Inhalten geben Sie »Content:« vor den Suchbegriffen ein, für die Suche nach Orten geben Sie »Orte:« oder »Ort:« vor den Suchbegriffen ein. Wenn Sie nichts eingeben, wird in beiden Bereichen gesucht.

 

 

LWL-Klinik Dortmund: »Anfängerglück« und »Start to stay«Zoom Button

Marissa Ivancic und Natalia Specht betreuen die Azubis und Berufsanfänger in der LWL-Klinik Dortmund. Foto: Herstell, LWL, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber

LWL-Klinik Dortmund: »Anfängerglück« und »Start to stay«

Dortmund (lwl). Die LWL-Klinik hat neue Konzepte für Auszubildende und Berufsanfänger entwickelt. Denn die Ansprüche, die der Gesetzgeber, aber auch die Arbeitnehmer:innen und Azubis selbst an ihren Arbeits-, beziehungsweise Ausbildungsplatz stellen, sind deutlich gestiegen, auch in der Pflegebranche. 

Dem will die LWL-Klinik Dortmund mit neuen Konzepten gerecht werden. So ist beispielsweise gesetzlich geregelt, wie viele Stunden Anleitung durch qualifizierte Praxisanleiter gewährleistet werden muss. Gesetzlich vorgeschrieben ist, dass die Azubis zehn Prozent der Arbeitszeit von Praxisanleiter betreut werden, in der LWL-Klinik Dortmund sind es 15 Prozent.

»Die Auszubildenden und jungen Berufsstarter achten außerdem in der Regel auch viel mehr auf ihre ›Work-Life-Balance‹ als die Generationen zuvor«, sagt Yvonne Auclair. Das merke sie schon bei den Vorstellungsgesprächen, sagt die Pflegedirektorin der LWL-Klinik Dortmund. 

Die gestiegenen Ansprüche findet sie nicht verkehrt. Darum hat sie vor einiger Zeit entschieden, »den anspruchsvollen Berufsstarterinnen und Azubis« mehr zu bieten als gesetzlich vorgeschrieben. »So können wir auch auf dem Arbeitsmarkt punkten und Pflegekräfte langfristig an unser Haus binden«, sagt sie.

Zwei neue Programme wurden gestartet. Sie heißen »Anfängerglück« und »Start to stay«. Mit zwei Fachfrauen aus der Klinik, hat die Klinik des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) auch das nötige Personal dafür bereitgestellt. So ist die Fachkrankenschwester Marissa Ivancic nach 21 Jahren Arbeit als stellvertretende Stationsleitung im Januar zur »Koordinatorin Pflegeausbildung« in Vollzeit geworden. Sie kümmert sich um die Ausbildung zum Pflegefachmann oder zur Pflegefachfrau und um 78 Praxisanleiterinnen und -anleiter sowie um die Weiterbildung von Kolleginnen und Kollegen. Zusammen mit der Stationsmanagerin Natalia Specht, die auch weiterhin auf ihrer Station tätig ist, betreut sie auch die Berufsstarter.

Ivancic und Specht organisieren regelmäßige Treffen zum praxisbezogenen Austausch. Bei diesen Reflexionen kommen auch die »Pflegeexperten -und expertinnen« hinzu. Auch diese Berufsgruppe ist in der LWL-Klinik relativ neu. Sie arbeiten einerseits auf den Stationen mit den Patient:innen, aber auch wissenschaftlich zur Entwicklung von Konzepten. 

Marissa Invancic und Natalia Specht möchten, dass sich die jungen Kolleginnen und Kollegen an ihrem Arbeitsplatz wohl fühlen. »Wir treiben hier einen großen Aufwand und versprechen uns auch einen Benefit davon. Wir möchten, dass jeder möglichst an dem Platz tätig ist, an dem er oder sie die bestmögliche Besetzung ist. Das ist letztendlich auch für die Patienten gut.«

Bei dem Programm »Start to stay« durchlaufen Berufsanfänger:innen, die die Klinik noch nicht als Auszubildende kennen gelernt haben, innerhalb eines Jahres alle Abteilungen. Danach gibt es Gespräche darüber, an welchem Einsatzort sie sich wünschen, längerfristig zu arbeiten.

Das Programm »Anfängerglück« hingegen richtet sich an alle pflegerischen Berufsstarter, auch an diejenigen, die hier schon ihre dreijährige Ausbildung absolviert haben. Auch ihnen wird regelmäßig die Gelegenheit zu kollegialem Austausch gegeben, in dem sie beispielsweise über Schwierigkeiten im täglichen Umgang mit den Patienten reden können und Tipps und Anregungen von anderen bekommen. Marissa Invancic, die Koordinatorin, sagt, dass sie auf eine »offene Fehlerkultur« Wert legt. "Es geht darum, Arbeit langfristig so gut wie bestmöglich umzusetzen. Je eher sich die jungen Kollegen und Kolleginnen wohl und sicher fühlen, umso lieber bleiben sie.

In der Regel werden jährlich rund 50 neue Gesundheits- und Krankenpfleger in der Aplerbecker Psychiatrie eingestellt. Ebenso starten zirka 50 Auszubildende pro Jahr, die neben ihren Praxiseinsätzen in der hauseigenen LWL-Akademie für Gesundheits- und Pflegeberufe beschult werden.

Content bei Gütsel Online …

 
Gütsel
Termine und Events

Veranstaltungen
nicht nur in Gütersloh und Umgebung

November 2024
So Mo Di Mi Do Fr Sa
12
3456789
10111213141516
17181920212223
24252627282930
Dezember 2024
So Mo Di Mi Do Fr Sa
1234567
891011121314
15161718192021
22232425262728
293031
Februar 2025
So Mo Di Mi Do Fr Sa
1
2345678
9101112131415
16171819202122
232425262728
September 2025
So Mo Di Mi Do Fr Sa
123456
78910111213
14151617181920
21222324252627
282930
November 2025
So Mo Di Mi Do Fr Sa
1
2345678
9101112131415
16171819202122
23242526272829
30
Dezember 2025
So Mo Di Mi Do Fr Sa
123456
78910111213
14151617181920
21222324252627
28293031
Februar 2026
So Mo Di Mi Do Fr Sa
1234567
891011121314
15161718192021
22232425262728
September 2026
So Mo Di Mi Do Fr Sa
12345
6789101112
13141516171819
20212223242526
27282930
Oktober 2026
So Mo Di Mi Do Fr Sa
123
45678910
11121314151617
18192021222324
25262728293031
November 2042
So Mo Di Mi Do Fr Sa
1
2345678
9101112131415
16171819202122
23242526272829
30