Das Symbolbild zeigt eine Katzenfigur auf einer Toilette und steht in keinem Zusammenhang mit Gütersloh, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber
Schlange fordert der Seniorenbeirat mehr öffentliche Toiletten im Stadtgebiet und die kurzfristige Öffnung der »Toilettenanlage Spiekergasse« (Stichwort »Third Place«) an allen Wochentagen und so auch sonntags von 9 bis 24 Uhr.
Stadt sagt nein.
Die Politik wird sich damit im Hauptausschuss beschäftigen. Immerhin, so die Verwaltung, sei die »integrierte Behindertentoilette« für jeden Berechtigten jederzeit nutzbar. Berechtigte erhalten einen entsprechenden Schlüssel.
Güterslohs Toilettisten freuen sich auf den Bildband »Die schönsten Toiletten in Gütersloh« vom Gütersloher Grafiker Eckard Kleßmann und dem Fotografen Detlef Güthenke. Sehnsuchtsorte gibt es dem Vernehmen nach ausreichend: Die »Toilettenanlage Spiekergasse«, eine Toilette im Palmenhaus des Botanischen Gartens sowie weitere Behindertentoiletten an der neuen Feuerwehr, in der Tiefgarage am Bahnhof und noch innenstadtnäher in der Festhalle Isselhorst.
Auch am Bahnhof wird eine Toilettenanlage »errichtet«, die spätestens Anfang kommenden Jahres stehen soll. Samt weitgehender Selbstreinigung, sodass dort an sieben Tagen pro Woche rund um die Uhr toilettiert werden kann. Außerdem, so die Verwaltung, dürfen auch die Toiletten in öffentlichen Gebäuden wie dem Rathaus oder der Stadtbibliothek samt neuer Liz-Mohn-Kinderbibliothek während der allgemeinen Öffnungszeiten – nicht während der speziellen, schon gar nicht außerhalb der Öffnungszeiten – genutzt werden.
Siehe auch »Gütersloh muss bepinkelbar werden« …
