Nachhaltigkeit und Genuss: der Einkauf im Unverpackt-Laden. Foto: www.simonlausmann.de, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber
Der Verein »Unverpackt« ist der Berufsverband der Unverpackt-Läden. Der Verband stärkt die Zero-Waste-Philosophie und das Bewusstsein für Umweltprobleme und zeigt müllvermeidende Wege des Konsumierens auf. Jetzt bietet der Verband einen Leitfaden für Verbraucher an.
Es gibt viele gute Gründe für den Einkauf in Unverpackt-Läden. Zum einen steht der Wunsch, weniger Verpackungsmüll zu verursachen und damit einen Beitrag zum Umweltschutz zu leisten. Auf der anderen Seite steht der Genuss von Lebensmitteln in hoher (Bio-)Qualität, die dann auch noch genau in der benötigten Menge abgefüllt werden können.
Unverpacktes Einkaufen wird daher immer sinnvoller und »macht sogar Spaß«, so der Bundesverband. Aller Anfang ist schwer, ist auch das unverpackte Einkaufen zunächst eine Herausforderung. Welche Behälter eignen sich für welches Produkt. Wie genau funktioniert der Ablauf im Laden? Was muss beachtet werden?
In dem Leitfaden hat der »Bundesverband Unverpackt« einige Praxistipps zum unverpackten Einkaufen gesammelt. Sie beruhen auf den Erfahrungen der Unverpackt-Kunden. Zusammengetragen wurden die Tipps dabei im Rahmen einer Studie des Forschungsprojektes »Der verpackungsfreie Supermarkt« an der Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde. Gleichzeit werden die Ergebnisse des Verpackungslabors veröffentlicht, die die einzelnen Verpackungslösungen unter die Lupe genommen haben.