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Reicht es aus, mit ein wenig gutem Willen und eiserner Disziplin im Job auf Dauer zu bestehen? Können Sie mit großer Ausdauer wirklich jedes Ziel im Daily Business erreichen? Warum steigen die Burnout-Fälle kontinuierlich? Liegt es an dem zu großen Druck, der auf den Schultern der meisten Mitarbeiter lastet? Fragen über Fragen... Auf all diese und noch viele mehr bietet Ihnen die Expertin Sabine von Almen die richtigen Antworten. Schaffen auch Sie eine Wende in Ihrem Leben, die Ihnen nicht nur zu größeren Erfolgen im Job verhilft. Auch im privaten Leben leistet eine ausgewogene Work-Life-Balance einen elementaren Beitrag dafür, zu mehr Lebensqualität zu finden. Wie wird Ihnen der Tapetenwechsel »Aus Alt mach Neu« gelingen? Hier verrät Ihnen der Profi, der vielen Menschen als Coach hilft, die wichtigsten fünf Tricks.
Finden Sie die richtigen Wege, sich zu entspannen
Immer wieder wird von Achtsamkeits- und Entspannungs-Trainings gesprochen. Welche Strategien sind hierbei erfolgversprechend? Egal, ob progressive Muskelentspannung nach Jacobson, Qigong, Yoga, Thai Chi sowie viele andere: Entspannung und zur Ruhe zu kommen ist wichtig, um im Leben bestehen zu können. Bitte denken Sie daran, alle Trainings regelmäßig durchzuführen. Nur so finden Sie einen Weg, Schlafstörungen, innere Unruhe, Herzrasen und viele andere Symptome von Anfang an zu vermeiden.
Tipp
Mit der tiefen Bauchatmung können Sie lernen, bei »SOS« schnell zur Ruhe zu finden. Das lernen Sie auch Meditationen und all den hier vorstellten Entspannungs-Methoden.
Vermeiden Sie Stress-Situationen von Anfang an, indem Sie clever voraussehen
Gehören auch Sie zu den Menschen, die viel zu lange zusehen und sich traktieren lassen, bevor sie sich zur Wehr setzen? Unfälle im Straßenverkehr können Sie von Anfang an vermeiden, indem Sie vorausschauend agieren. Ebenso ist es mit dem Vermeiden von eskalierendem Stress. Holen Sie sich bei einer großen Belastung im Job (und auch im privaten Alltag) rechtzeitig Hilfe ein. Das zeigt, dass Sie wissen, wie Sie gegenüber sich selbst Verantwortung tragen. Die meisten Leute helfen übrigens sehr gerne. Ihr Umfeld können Sie nicht verändern. Was Sie verändern können, ist Ihre Einstellung dazu. Schimpfen Sie also nicht über ihre Chef, wenn Sie die Möglichkeit haben, ihm ehrliches Feedback in einem ruhigen Zustand zu übermitteln.
Tipp
Viele Arten von Stress können Sie vermeiden, wenn Sie rechtzeitig eine Wende einleiten, vor eine Situation Sie an den Rand der Verzweiflung bringt.
Lassen Sie los und sagen Sie immer öfter »Nein!«
Denken Sie, dass Sie auf Ablehnung stoßen, wenn Sie sich von Seelenvampiren oder Energie-Räubern distanzieren? Ein klares „Nein“ bedeutet noch lange nicht, dass Sie unhöflich sind und andere Leute brüskieren. Bewahren Sie sich Ihren Respekt, indem Sie sich von Leuten lossagen, die nur Ihre Energie aus Ihnen saugen. Grenzen Sie sich rechtzeitig ab, um Ihre Nerven zu schonen.
Tipp
Ist es Ihnen schon aufgefallen, dass Sie immer den gleichen Menschen Ihre Zeit und Ihren Einsatz schenken, ohne jemals etwas dafür zurückzubekommen? Gerade von diesen Leuten sollten Sie sich schleunigst distanzieren!
Sorgen Sie für eine ausgewogene Lebensweise in Sachen Sport und Ernährung
Diese Regel haben wir oft schon häufig gehört, sie ist aber auch die wichtigste für ein ausgeglichenes Leben. Bei hohem Stressaufkommen sollten Sie ganz besonders auf vitaminreiche Ernährung mit ausreichend Spurenelementen und Mikronährstoffen achten. Mit dem Genuss von großen Mengen an Obst und Gemüse machen Sie schon fast alles richtig. Zudem sollten Sie ausreichende Mengen an Wasser, beruhigende Kräutertees (aus Melisse, Pfefferminze oder mit Johanniskraut-Blüten) trinken. Wie aber handeln wir Menschen meist, wenn wir uns den Strapazen des Alltags kaum mehr gewachsen fühlen? Wir konsumieren, Süßigkeiten, greifen mehr denn je zur Zigarette oder trinken aus Frust Alkohol im Übermaß! Besteht in diesen ungesunden Aktionen der Schlüssel, mit Stress auf Dauer klarzukommen? Schnell fühlen wir uns noch schlechter als zuvor, ausgepowert und müde. In diesem negativen Kreislauf kommt es schnell zu Krankheiten wie Durchblutungs- und Herzbeschwerden oder zum Burnout.
Tipp
Lassen Sie Ihre Wut beim Sport aus und sorgen Sie dafür, dass Sie in stressigen Lebenssituationen mindestens acht Stunden Schlaf täglich genießen. Baldrian oder Lavendel helfen Ihnen dabei, das kreisende Gedankenkarussell vor dem Schlafengehen zu stoppen.
Nehmen Sie Dinge an, die Sie nicht verändern können
Manche Ereignisse können wir einfach nicht verändern. Wenn Sie zum Beispiel aus Unachtsamkeit heraus einen Unfall mit Blechschaden verursacht haben, nützt es nichts, sich noch lange darüber zu ärgern. Sehen Sie stattdessen das Gute am Schlechten. Sie könnten sich zum Beispiel selbst in Dankbarkeit wiegen, weil bei einem Verkehrsunfall keiner Person gesundheitlicher Schaden zugefügt wurde. Wer in Schuldgefühlen, Hass oder Wut lebt, wird nie zu seiner inneren Mitte finden. Es gibt viele Dinge, für die es sich nicht mehr lohnt, sich zu ärgern. Akzeptieren Sie, dass Fehler nun einmal zu jedem Leben mit dazugehören, wenn wir uns weiterentwickeln möchten.
Tipp
Bauen Sie Ärger oder Hass beim Sport ab. Finden Sie mit Hilfe von Meditationen zu Ihrer inneren Stille, die Ihnen auch Dankbarkeit vermittelt.
Fazit
Viele Arbeitgeber und Krankenkassen bieten Präventionskurse als Anti-Stress-Management an. Sehen und hören Sie sich aktiv um, wie auch Sie zu mehr Selbstliebe, Achtsamkeit und inneren Gelassenheit finden. Sabine von Almen wünscht Ihnen dabei viel Freude und Erfolg!
Vita
Sabine von Ameln hat über 30 Jahre aktiv in der Pflege gearbeitet und war Inhaberin eines eigenen mittelständigen Pflegedienstes. Durch unentwegten Stress und Druck landete sie im Burnout. Sie schaffte es, alleine aus dem Burnout herauszukommen und ist darauf sehr Stolz.
Wie Pflegekräfte sich fühlen weiß sie nur zu gut, was sie denken und wie sie unter dem täglichen Stress und Druck leiden. Frau von Ameln kann ihnen Tipps geben, wie sie aus dem Kreislauf von … ich muss … ich darf nicht … ich kann nicht … aussteigen können und mit Stress besser umgehen.
Sie müssen erkennen, dass sie selber für ihre Gesundheit und ihr Wohlbefinden verantwortlich sind. Das kann Ihnen niemand abnehmen und es wird auch niemand tun.
Pflegekräften sollen aufwachen und wieder an sich und ihr Wohlbefinden denken.
Denn, wenn sie selber krank sind, können sie niemanden mehr helfen. Dann sind sie es die Hilfe brauchen.