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Ist eine #OP überstanden, muss die #Wunde heilen. Dafür braucht es einen guten #Wundexperten: Er betreut und versorgt die Wunde und schafft so die Grundlage für einen optimalen #Heilungsprozess. Doch auch chronische Wunden verlangen nach intensiver Therapie. Dazu zählt unter anderem aufmerksame Beobachtung und Dokumentation, aber auch das kompetente Eingreifen, sobald sich die Wunde verschlechtert. Die Wahl des »richtigen« Wundexperten entscheidet somit über Heilung oder Komplikation. Doch woran erkennt man eigentlich einen guten Wundexperten? Auf diese dreo Kriterien sollten Sie bei der Wahl besonders achten, erklärt unsere Wundexpertin Nicol Schmidt-Dzialek. Sie verfügt über mehrjährige Erfahrung mit eigener Wundheilpraxis. Dort behandelt sie Patienten mit chronischen wie auch akuten Wunden.
Das Fachwissen ist auf dem neuesten Stand
Auch im Bereich #Wundversorgung gibt es Standards. Sie entscheiden, wie eine Wunde zu behandeln ist. Diese Standards sorgen dafür, dass in jeder Phase der Wundheilung die optimale Versorgung sichergestellt ist. Fehler können zu Entzündungen, Schwellungen, Problemen der Nähte und anderen Komplikationen führen. Eine falsche oder falsch angelegte Wundauflage reicht dafür schon aus. Zur Wundheilung sollten solche Störungen so gut es geht ausgeschlossen werden. Fachwissen entscheidet somit darüber, ob die Behandlung erfolgreich ist oder ob sie sich verzögert. Ein guter Wundexperte verfügt jederzeit über aktuelles Fachwissen und ist somit auf dem neuesten Stand zur Wundbehandlung.
Über den Stand des Fachwissens gibt ein Zertifikat Auskunft. Darüber muss jeder Wundexperte verfügen, bevor er sich überhaupt so bezeichnen darf. Für dieses Zertifikat ist zunächst ein Grundlehrgang nötig. Solche Kurse werden für #Ärzte, für #Pflegekräfte und für Medizinische Fachangestellte angeboten. Daher ist Wundexperte nicht gleich Wundexperte: Sie alle verfügen aber über eine solide Basis an aktuellem Fachwissen. Läuft das Zertifikat nämlich ab, was nach fünf Jahren der Fall ist, muss es verlängert werden. Voraussetzung dafür sind mehrere aktuelle Fort- und Weiterbildungen.
Ein guter Wundexperte verfügt über viel Erfahrung
Ergänzend benötigt ein guter Wundexperte einen möglichst reichen Erfahrungsschatz. Hat er beispielsweise schon in vielen Bereichen gearbeitet, wirkt sich das stets zum Vorteil der #Patienten aus. Hier kommt nicht nur die Grundausbildung zum Tragen, etwa als #Arzt oder als Pflegefachkraft. Auch der Bereich der Tätigkeit als Wundexperte selbst kann sehr unterschiedlich sein: Wundexperten sind ambulant tätig, aber auch stationär, also in Kliniken. Manche von ihnen verfügen über eine eigene Praxis mit eigenem Team.
Wo auch immer sie arbeiten, stets sind sie Teil eines großen Ganzen. Denn zum Erfolg bei der Nachbehandlung einer Wunde zählt von der Diagnose durch den Arzt über die Versorgung selbst auch die Wahl der passenden Therapie. Nur so kann dem Patienten die Lebensqualität zurückgegeben werden, die er verdient! Je mehr ein Wundexperte dabei schon erlebt und selbst behandelt hat, desto besser kann er jede neue Wunde einschätzen. Das ist die Voraussetzung dafür, sie adäquat zu behandeln.
Gute Wundexperten arbeiten flexibel und doch eigenständig
Wundexperten versorgen Wunden, wechseln Verbände und beobachten den Heilungsprozess. Gibt es Komplikationen, reagieren sie rasch und kompetent. Ist der Patient nach der OP schon zu Hause, geht die Zuständigkeit nämlich an den Hausarzt über - und der ist nicht immer erreichbar. Im Idealfall hat ein Wundexperte daher eine eigene Praxis und bietet Wundsprechstunden an. Kann der Patient nicht dorthin kommen, etwa weil er bettlägrig ist, kommt der Wundexperte auch nach Hause. Dies bedeutet große Flexibilität, die der Patient schon vom Wundexperten erwarten darf. Doch ein guter Wundexperte kann noch mehr. Er muss außerdem in der Lage sein, jederzeit eine Entscheidung zu treffen, welche optimal für den Heilungsprozess ist. Diese Arbeit geht somit weit über das hinaus, was früher Hilfskräfte beim Verbandswechsel übernommen haben.
Fazit: Daran erkennt man gute Wundexperten
Inzwischen ist Wundheilung nach einer OP sowie die richtige Versorgung chronischer Wunden ein eigenes Spezialgebiet. Und dafür braucht es #Spezialisten! Daran erkennen Sie einen guten Wundexperten: Seine #Fachkenntnisse sind auf dem neuesten Stand. Ein aktuelles Zertifikat gibt darüber Auskunft. Ebenso sollten sie flexibel und eigenständig arbeiten. Am besten verfügen sie über eine eigene Praxis mit zahlreichen Sprechstunden. Auch Hausbesuche sollten selbstverständlich sein. Darüber hinaus sorgt möglichst viel Erfahrung für die Wahl der richtigen Therapie. Haben Sie dazu noch Fragen oder benötigen Sie ein Spezialinterview zum Thema? Kompetent und anschaulich erläutert es Ihnen unsere ausgebildete #Wundexpertin Nicol Schmidt-Dzialek!