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Womit putzt man seine #Zähne am besten? Klassisch manuell, elektrisch rotierend oder doch lieber per »#Ultraschall« – welche #Zahnbürste ist die richtige?
Die Nummer Eins ist in deutschen Haushalten immer noch die klassische #Handzahnbürste. Viele Gütersloher gehen jedoch davon aus, dass eine elektrische Zahnbürste gründlicher und effektiver reinigt. »Das muss nicht zwangsläufig so sein. Neben der Zahnbürste an sich kommt es auch auf die richtige #Putztechnik an. #Elektrische Geräte gelten als besser, weil viele Anwender mit einer herkömmlichen Zahnbürste nicht richtig umgehen«, so Lutz Spanka, Master of Science für Implantologie und Dentalchirurgie sowie Kieferorthopädie im »#ZahnZentrum NordWest« in Hude.
Handzahnbürste
Die #Handzahnbürste ist billig und kann erstaunlicherweise jederzeit überall genutzt werden. Beim Kauf sollte man auf den Härtegrad der Borsten achten. Weiche Borsten eignen sich für schmerzempfindliche Zähne, da sie Schmelz und Zahnfleisch schonen. Harte Borsten erzielen zwar eine effektivere Reinigung, schädigen aber bei zu viel Druck auch den Schmelz und führen häufiger zu Zahnfleischbluten. Daher bieten sich meist mittelharte Borsten an.
Wichtig ist indes die Putztechnik: Zähneputzerinnen und Zahnputzer sollten die Zahnbürste kreisförmig vom Zahnfleisch aus nach oben in Richtung Kauflächen bewegen. Dabei sollte man beispielsweise das System »von rechts nach links« verfolgen, damit die Zähne gleichmäßig gereinigt werden. Unter Umweltaspekten bietet sich die Bambusversion an – damit gelangen keine #Plastik-#Mikropartikel in den Körper und Plastik wird überhaupt vermieden.
Rotationszahnbürsten nehmen einem die größte Arbeit ab: Das Bewegen der Hand samt Arm. Durch die rotierende Bewegung reinigt der Bürstenkopf die Zähne gründlich und effektiv und säubert nicht nur die Kauflächen, sondern auch die Zwischenräume und entfernt zudem Plaque von den Zahnrändern. Die meisten Geräte signalisieren, wie lange man putzen muss, es gibt gar Geräte mit einer App und einer Art »Navigationssystem«. Ist der Akku leer, lässt sich die Zahnbürste nicht richtig anwenden – das kann gerade auf Reisen ein Problem darstellen. Zu hoher Druck während des Putzens verursacht aufgrund der schnellen Bewegungen Schaden am Zahnfleisch.
Neben Rotationszahnbürsten gibt es auch sogenannte »Ultraschall«- und »Schallvarianten«. »Schallzahnbürsten« besitzen einen ovalen Bürstenkopf. Anstatt sich kreisförmig zu bewegen, vibriert der Bürstenkopf bis zu 62.000-mal pro Minute und reinigt besonders sanft. »Ultraschallzahnbürsten« verwenden die gleiche Technik, schwingen aber noch schneller, gehen äußerst schonend vor, und reinigen auch die schwer zugänglichen Zahnzwischenräume gründlich.
Sind #Bambuszahnbürsten gut?
Während Nylon-Sechs sich nur sehr schlecht in der #Umwelt abbaut, hat Nylon-Vier bessere Eigenschaften. Dabei sind Stabilität und Qualität nahezu identisch. Eine Bambuszahnbürste putzt also genauso gut wie eine herkömmliche Handzahnbürste aus Plastik und Nylon-Sechs.
Borsten aus Bambusviskose werden aus dem Zellstoff von Bambus hergestellt. Sie sind biologisch abbaubar – und das relativ schnell im Vergleich zum Bio-Kunststoff.
Bambus wirkt antibakteriell, wächst schnell nach und ist biologisch abbaubar. Bis auf die Form und den Logo-Aufdruck ist die Bambuszahnbürste weitestgehend unbehandelt. Der Rohstoff #Bambus hat eine antibakterielle Wirkung, wodurch die Verbreitung von #Keimen unterbunden wird.