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»Falstaff Cocktail- und Weinbarguide 2022« präsentiert den Genuss zu späterer Stunde
Düsseldorf (LCG) Mehr als 3.300 Cocktailbars und mehr als 650 Weinbars aus dem gesamten deutschsprachigen Raum standen für die Bewertung durch die Falstaff-Community zur Wahl. Über 16.000 Votings gingen bis Ende August 2021 bei der Falstaff-Redaktion ein. Die 700 besten #Cocktailbars und 350 besten #Weinbars haben es in den aktuellen »Falstaff Cocktail- und Weinbarguide 2022« geschafft. Er gibt einen aufschlussreichen und wertvollen Überblick über die besten Adressen und deren Facettenreichtum. Auf 420 Seiten liefert der druckfrische »Falstaff Cocktail- und Weinbarguide 2022« ein übersichtliches Ranking der Besten, besucht etablierte Branchengrößen und entdeckt vielversprechende Newcomer.
»Mehr als 50 Neueinträge an Cocktailbars und Weinbars sind ein kräftiges Lebenszeichen und zeugen von der enormen Vielfalt dieser Sparte«, so Herausgeber Wolfgang M. Rosam.
Die deutschen Sieger unter den Cocktailbars
Gastgeber des Jahres: Thomas Pflanz, Hildegard, Berlin
Als Bub noch von den Aliierten in die verruchten Orte der Stadt geführt worden, zeigt Thomas Pflanz dem Westen in der Berliner Hildegard inzwischen, wo die Standards in Sachen Gastlichkeit, Qualität und Musik hängen.
Bartender des Jahres: Jörg Meyer
Jörg Meyer, Betreiber der Bar »Le Lion« und der »Boilerman Bar«, steht selten still. Zwischendrin muss er einen weltweit kredenzten Klassiker kreieren, europaweit Bars für die Hotels der »25hours-Gruppe« konzeptionieren, einen eigenen Versandhandel gründen und nochmal eine Bar miteröffnen.
Barfrau des Jahres: Nina Zilvar, »Küche Bar«, Berlin
Nina Zilvar hat ihre Kreuzberger Bar bewusst und sichtbar auf die kulinarisch sinnliche Zusammenkunft hin gepolt, passenderweise auch mit raffinierten Snacks. Die Küche ist somit der Inbegriff eines urbanen Zuhauses.
Innovativster Bartender: André Pintz, »Imperii« Bar, Leipzig
Nach Charles Schumann und Stephan Hinz der Dritte im Bunde mit eigener Glasserie, hat es die Leipziger Leitfigur seit Karrierebeginn 2004 abgelehnt, den Status quo zu verwalten und sich auf den Lorbeeren auszuruhen.
Barteam des Jahres: »Suderman«, Köln
Unter der Ägide von Barchefin Katrin Löcher ist dieses Team über die Jahre hinweg zusammengewachsen und weiß, wie man genau so miteinander kommuniziert, dass auch der Gast das spürt. Diese Atmosphäre macht den Aufenthalt in der Bar entspannt, sie strahlt Professionalität aus und zeigt, dass die hohe Kunst nicht nur im #Drink liegt.
Beste American Bar: »Seiberts«, Köln
Volker Seibert führt seine Crew seit nunmehr sieben Jahren durch Berg und Tal des Alltags einer American Bar – wenn er sich nicht gerade um seinen »Liquid Garden« kümmert; ein Außenbereich, wie ihn sich jeder Gast erträumt.
Beste Hotelbar: »Jahreszeiten Bar«, Hamburg
Nicht umsonst spricht das Fairmont Hotel über sich selbst als das »Flaggschiff europäischer Grandhotellerie« – fühlt man sich in der ledrig-hölzernen Hausbar selbst ein wenig wie in der Kajüte. Für den angemessenen Seegang plus Reisegefühl sorgt ein »Amigos Old Fashioned« mit Tequila und Single Malt – und dann ist Rooftop-Zeit.
Beste Restaurantbar: »Schumann’s Bar« am Hofgarten, München
Erklären muss man diesen Ort nicht mehr. Der Bar-Baron mag polarisiert haben, er mag es nicht immer allen recht gemacht haben, aber er hat Generationen an Barpersonal beigebracht, wie Gastgeberschaft funktioniert.
Bar-Juwel: »Ellington«, Düsseldorf
Mit gekonntem Design aus diversen Jahrzehnten werden hier Drinks gemixt für Menschen, die sowohl »Realness« wie »Noblesse« suchen.
Neueröffnung des Jahres: »Yaldy«, Frankfurt am Main
Das »Yaldy« gehört einer neuen Generation von Bars an: Schubladen und fixe Ideen eines Designs oder Konzepts werden ignoriert. Auf den Tisch kommt, was schmeckt. Das mag auf dem Teller oftmals mediterran anmuten, aber am Ende steht die Idee von »frei nach Schnauze« eben doch höher.
Die deutschen Sieger unter den Weinbars
Sonderpreis »Special Selection«: »Henne Weinbar«, Köln
Stilvoll, zurückhaltend eingerichtet, sollte man hier keinesfalls nur zum Weintrinken herkommen – aber auch. Besonders viel Freude bereitet die Weinkarte in den Kategorien »Classic«, »Freakshow« und »Icon«.
Neueröffnung des Jahres: »High Fidelity«, Stuttgart
Mit Bestnoten in #Streetfood aus Lima, #Jazz aus einer aufgemotzten »Lenco L75« und Weinexpertise überzeugt das Stuttgarter »High Fidelity«.
Klassische Weinbar: »Eiskeller«, Düsseldorf
Das verlässliche Gefühl eines Steingewölbes sowie ausreichend Wein und haufenweise Salami sind Dinge, die jedem vergönnt sein sollten.
Weinbar in einer #Vinothek, »Vineria«, Nürnberg
Es gibt Gründe, weshalb die gediegene »Vineria« praktisch die Hälfte der Dax-Unternehmen zum Kundenkreis zählt. Einer davon liegt im unwahrscheinlich umfangreichen und bestens sortierten Weinportfolio.
Weinrestaurant und #Bistro: »#Sansibar«, Sylt
Die »Sansibar« bietet das komplette Wohlfühlprogramm. Schon allein das Restaurant mit der legendären Weinkarte wäre ausreichend für ewige Dankbarkeit, hinzu kommen aber noch hauseigener Wein, ein Modelabel, Einrichtungswelten und sensorische Inselsouvenirs.
Die besten Cocktailbars in Deutschland
Die besten Weinbars in Deutschland
Sonderpreis »Barkultur«: Hans Reisetbauer
Hans Reisetbauer überzeugt seit 1994 mit kompromissloser Qualität. Sein 2006 gestarteter »Blue #Gin« ist eine Erfolgsgeschichte von der ersten Flasche an. Bereits ein Jahrzehnt zuvor ließ er mit den Austro-Whiskys aufhorchen. Seit 2020 präsentiert er mit »4X50« seine Version des Rums. Mit seinen Destillaten aus dem oberösterreichischen Axberg hat er das Qualitätsbewusstsein neu definiert.
Sonderpreis »Cocktail des Jahres«: »Espresso Martini«
Das Vermächtnis des Londoner Barkreativen Dick Bradsell (2018 verstorben) wird für immer mit dem »Espresso Martini« verbunden sein. Die mysteriöse Geschichte auf den Drink geht auf ein Supermodel zurück, das 1983 in der »Soho Brasserie« einen Drink orderte, der die Lebensgeister weckt. Der damals geborene »Vodka Espresso« startete mit der Entwicklung der Barista-Szene und ihrer Zusammenarbeit mit Bars durch. Schließlich ergibt der gewählte Kaffee als »Filler« einigen Spielraum für kreative Bartender. Seit die Kaffeeliköre in vielen Trinkstätten selbst hergestellt werden, kommt auch von dieser Seite aromatisches Leben in den Wachmacher-Cocktail.
Sonderpreis »Champagnercocktail des Jahres«: »Old Cuban«
Das neu erwachte Interesse an Rum, das im Lockdown zu beobachten war, hat dieser Kreation von Audrey Saunders eine Renaissance verschafft. Erst knapp 20 Jahre alt, hat sich die Luxusvariante eines »Mojitos« längst etabliert. Für viele ist die auf den ersten Blick ungewöhnliche Kombination immer noch eine aromatische Überraschung – geschmackliche Komplexität bringt dieser Drink reichlich mit. Statt mit Sodawasser bekommt die kubanische Dreifaltigkeit aus Süße, Limettensäure und Rum hier ihren »Fizz« durch Champagner. Der dunkle Rum erlaubt Bartendern viel Raum, mit den Qualitäten und würzigen Noten zu spielen.
Sonderpreis »Spirituose des Jahres«: Cognac
Der größte Trumpf des Weinbrands aus der Charente ist seine Beständigkeit. Klare Herkunft wurde in den letzten Jahren zur Fahnen-Frage im Kampf des Bar-Handwerks gegen die Beliebigkeit. Hochhalten der Tradition brauchte den Cognac-Erzeugern, die oft seit Generationen von der gleichen Familie Wein beziehen und oft jahrzehntealte Reserven im »paradis« horten, keiner erklären. Dass man das Mindestalter für den »XO« auf zehn Jahre hinaufsetzte, zeigt die Sonderstellung in der globalisierten #Spirituosen-Welt. Und plötzlich erinnerte man sich auch der Anfänge der modernen Cocktail-Welt in New Orleans, die auf Cognac aufbaute.
Der »Falstaff Cocktail- und Weinbarguide 2022“ ist ab dem 2. November 2021 im Falstaff-Shop für 9,90 Euro erhältlich. Weitere Informationen auf falstaff.com …
Über Falstaff
Falstaff ist mit einer Auflage von rund 142.000 Exemplaren das größte Magazin für kulinarischen Lifestyle im deutschsprachigen Raum. Individuelle Länderausgaben für Deutschland, Österreich und die Schweiz sowie renommierte Wein- und #Restaurant-Guides runden das Print-Portfolio des Verlags ab. Mit seinem breit gefächerten Digitalangebot bietet Falstaff hochwertigen Content rund um die Themen #Wein, #Kulinarik und #Reisen. In Deutschland erscheint Falstaff neun Mal im Jahr mit einer IVW-geprüften Auflage von rund 67.000 Exemplaren. Die #Website erzielt monatlich rund 517.000 Visits und mehr als 1,7 Millionen Page Impressions. Knapp 67.000 Abonnenten informieren sich im wöchentlichen Falstaff-Newsletter. Das Magazin ist im Handel, an Flughäfen und Bahnhöfen, in vielen Vinotheken sowie in der Spitzengastronomie und -hotellerie erhältlich. Über den #Onlineshop kann das Magazin zudem als ePaper bezogen werden.
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