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Gütersloh: Neues Feature – QR-Codes bei Gütsel Online können per Klick generiert werdenZoom Button

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Gütersloh: Neues Feature – QR-Codes bei Gütsel Online können per Klick generiert werden

Gütersloh: Neues Feature – QR-Codes bei Gütsel Online können per Klick generiert werden

Ab sofort können die User bei Gütsel Online per Mausklick QR-Codes generieren. Der QR-Code beinhaltet den Link zum aktuellen Content und wird automatisch als PNG-Datei heruntergeladen. Den Code kann man beispielsweise für Printanzeigen, für Flyer, Plakate oder Schaufenster nutzen, um beispielsweise Advertorials, Hybridevents oder Virtual Events zu verlinken.

Bei einer hybriden Ausstellung können etwa Besucher vor Ort das Erlebnis online vertiefen (»Digitale Augmentation«) oder Advertiser können mit den QR-Codes ihre Advertorials verlinken.

Anfang 2022 startet das Kunstprojekt »Stadtgeschichten«, das als künstlerischen Aspekt multimediale »Stadtgeschichten« zu Locations erzählt und als praktischen Aspekt die Locations digital augmentiert.

QR-Code

Der QR-Code (englisch »Quick Response«, »schnelle Antwort«, als Markenbegriff »QR Code«) ist ein zweidimensionaler Code, der von der japanischen Firma »Deqnso Wave« 1994 entwickelt wurde. Aufgrund einer automatischen Fehlerkorrektur ist dieses Verfahren sehr robust und daher weit verbreitet. Weiterentwicklungen sind der »Micro-QR-Code«, der »Secure-QR-Code« (»SQRC«), der »iQR-Code« und der »Frame-QR-Code«.

Geschichte

Der #QR-#Code wurde zur Markierung von Baugruppen und Komponenten für die Logistik in der Automobilproduktion des #Toyota-Konzerns entwickelt. Das den QR-Code entwickelnde Unternehmen Denso kooperiert bereits seit seiner Ausgliederung aus dem Konzern 1949 als Zulieferer unter anderem für sämtliche elektrischen und elektronischen Baugruppen mit Toyota. Die Entwicklung des 2D-Codes übernahm die Tochterfirma »Denso Wave«, die auch Identifikationssysteme und Geräte zur mobilen Datenerfassung entwickelt. Entwickelt wurde der QR-Code ab 1992 von Masahiro Hara und seinen Teammitgliedern Takayuki Nagaya, Motoaki Watabe, Tadao Nojiri und Yuji Uchiyama.

Masahiro Hara und sein Team gewannen 2014 den Publikumspreis des Europäischen Erfinderpreises des #Europäischen #Patentamtes in der Kategorie »Außereuropäische Staaten«.

Grundlagen

Der QR-Code besteht aus einer quadratischen Matrix aus schwarzen und weißen Quadraten, die die kodierten Daten binär darstellen. Eine spezielle Markierung in drei der vier Ecken des Quadrats gibt die Orientierung vor. Die Daten im QR-Code sind durch einen fehlerkorrigierenden Code erweitert. Dadurch wird der Verlust von bis zu 30 Prozent des Codes toleriert, das heißt, er kann auch dann noch dekodiert werden.

Standards

Es gibt mehrere Standards, die die Kodierung von QR-Codes beschreiben.

  • 10. März 1995 – Europäisches Patent Nummer EP0672994
  • Oktober 1997 – AIM (»Association for Automatic Identification and Mobility«) International
  • Januar 1999 – JIS X 0510
  • Juni 2000 – ISO/IEC 18004:2000 (zurückgezogen), definiert QR-Code-Modell Eins und QR-Code-Modell Zwei
  • November 2004 – Erweiterung des JIS X 0510 um »Micro-QR-Code«
  • 1. September 2006 – ISO/IEC 18004:2006, definiert QR-Code 2005, eine Erweiterung des QR-Code-Modells Zwei, spezifiziert nicht, wie QR-Code-Modell Eins gelesen werden kann, sondern baut auf QR-Code-Modell-Eins-Spezifikationen auf

Der QR-Code ist in folgenden Ländern als nationaler Standard eingetragen

  • Japanese Industrial Standard JIS X 0510
  • Chinese National Standard GB/T 18284
  • Korean National Standard KSXISOIEC 18004
  • Vietnamese National Standard TCVN 7322
  • Singapore National Standard SS 543 (’09)

Abseits der offiziellen Standards hat »NTT DoCoMo« De-facto-Standards für die Kodierung von URLs, Kontaktinformationen und weiteren Datentypen definiert. Das Open-Source-Projekt »ZXing« führt eine Liste mit QR-Code-Datentypen.

Aufbau

Im Code enthalten sind die Versionsinformation und das benutzte Datenformat. Der Datenteil enthält die kodierten Daten in redundanter Form. Zur Feldbegrenzung enthält der QR-Code in nur drei seiner Ecken ein bestimmtes Muster. Über das fehlende Muster in der vierten Ecke erkennt das Lesegerät die Orientierung. Mit zunehmender Größe des Codes werden weitere Muster hinzugefügt, um die Ausrichtung des Codes besser erkennbar zu machen. Zwischen den drei Hauptpositionsmarkierungen befindet sich eine Linie aus einer Folge streng abwechselnder Bits, worüber sich die Matrix definiert. Wichtig ist ebenfalls der weiße Rand, die sogenannte »Ruhezone«, um den #Code so von anderen Informationen zu trennen.

Quelle: Wikipedia, bearbeitet

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