Praktikant Willem Grammenz an seinem Arbeitsplatz bei MSF-Vathauer Antriebstechnik. Foto: Karla Röttger, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber
Aus der weiten Welt nach Detmold, kanadischer Schüler absolviert Praktikum bei MSF-Vathauer Antriebstechnik
#Detmold. Gerade die #Schule beendet und nun durch die große Welt reisen - davon träumen viele 18-Jährige auch in Zeiten der #Pandemie. Für den kanadischen Highschool-Absolventen Willem Grammenz ist das Realität geworden und so entschied sich der junge Technikinteressierte für ein Praktikum im schönen Detmold bei #MSF-#Vathauer #Antriebstechnik.
»Schon in der Schule hat mich Naturwissenschaft und Technik sehr interessiert«, erzählt Willem freudig dem Geschäftsführer Dr. Marc Vathauer im Vorstellungsgespräch. Herr Dr. Vathauer führt aus: »Bei MSF-Vathauer Antriebstechnik arbeiten Mitarbeiter vieler verschiedener Nationen unter einem Dach zusammen und so gefiel uns die Kontaktaufnahme aus Kanada sehr. Herr Grammenz bewarb sich bei uns, da sein in Deutschland lebender Freund bereits für uns gearbeitet hatte und dieser empfahl ihm uns. Das freut uns natürlich und wir heißen ihn herzlich willkommen.«
Neben der Empfehlung in Deutschland Berufserfahrung zu sammeln, kommt noch die Familienvergangenheit des Kanadiers hinzu. Willems deutsche Großeltern wanderten damals nach Kanada aus und so verbindet ihn bis heute noch seine Familiengeschichte mit Deutschland. »Zuhause in Kanada sprechen wir nur noch selten deutsch und so besuchte ich an vielen Samstagen die Deutsch-Schule in Toronto«, erzählt Willem. Das hat sich auch mehr als gelohnt, denn seine Deutschkenntnisse sind hervorragend, sodass sich der wissensbegierige Praktikant einwandfrei unter den Kollegen verständigen und neue Kontakte knüpfen konnte.
Das Praktikum absolviert Willem Grammenz seit Anfang November 2021 in der Fertigung und Bestückung des familiengeführten Antriebstechnikunternehmens und durchläuft hier die gesamte Fertigungskette. Klemmen, Knipsen, Löten – all das gehört nun zu seinem Arbeitsalltag. »Feinmotorisches liegt mir sehr und ich habe viel Freude an der Arbeit mit Technik«, so Willem Grammenz. Nach seinem Praktikum wird der Kanadier wieder zurück nach Toronto fliegen und sein Studium in der Elektrotechnik beginnen.
»Wir sind gespannt, wohin der Lebens- und Arbeitsweg Herrn Grammenz hintreiben wird und wir bleiben sicherlich in Kontakt. Unsere Türen stehen ihm immer offen«, schließt Geschäftsführer Karl-Ernst Vathauer an.