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NRW Ministerpräsident Wüst: Corona-Gesetz der Bundesregierung kann »manches Gift aus der Debatte nehmen«
Bielefeld (ots)
Düsseldorf. Hendrik Wüst, NRW Ministerpräsident und aktueller MPK Vorsitzender, drängt die Bundesregierung in seinem ersten Interview im #NRW Wahljahr dazu, dem Bundestag einen eigenen Gesetzesentwurf zur allgemeinen Impfpflicht vorzulegen. »Wir sollten wertvolle Zeit, in der ungeschützte #Menschen schwer an #Covid 19 erkranken können, nicht in die Länge ziehen«, sagt Wüst der in Bielefeld erscheinenden, sogenannten »Neuen Westfälischen« in der Mittwochausgabe. Es dürfe nicht der Eindruck entstehen, dass bei einem so sensiblen Thema wie der Impfpflicht taktiert und auf Zeit gespielt werde, so Wüst. Ein Gesetzesentwurf könne »manches Gift aus der Debatte nehmen« und durchaus zur gesellschaftlichen Befriedung beitragen, so der NRW Regierungschef. Wüst schließt zudem nicht aus, die Impfpflicht nach einiger Zeit wieder aufzulösen. Der Bundestag könne jedes Gesetz, das er beschlossen habe, auch wieder aufheben oder befristen. »Ich bin offen für jede Variation, die einen zügigen Beschluss wahrscheinlicher macht«, so Wüst.
Kommentare
IT’s me: Wir haben aktuell eine Impfquote von über 72% gemessen am Anteil der Bevölkerung und nicht gemessen an den impffähigen. Weiter haben viele Wissenschaftler (auch Hr. Drosten) Omikron als endemische Virusvariante bezeichnet. Es ist daher fernab der Vernunft eine Impfpflicht zu fordern - insbesondere mit einem Impfstoff der eine bedingte Zulassung hat. Viel wichtiger ist es, alle Kraft auf die Zulassung und Ausrollung einer Akutmedikation zu unterstützen. Weiter sollte der EliSpot-Test eingesetzt werden um festzustellen wie gross der Anteil der Bevölkerung ist, der eine natürliche Immunität aufweist. ES IST ZEIT DRUCK AUS DER LAGE ZU NEHMEN.A, 12. Januar 2022, 14.30 Uhr