Soester »Winterstrahlen«, Heuss Park mit großem Teich, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber
#Soest: kein Winterstrahlen und Kneipenfestival in 2022
Leider beginnt auch die Startsaison der Großveranstaltungen in Soest gleich mit zwei Absagen. Als erstes betroffen ist das von der #Wirtschaft und #Marketing Soest organisierte »#Winterstrahlen«. Vor Monaten hatte man noch gehofft, dass dieses beliebte Event aufgrund idealer Voraussetzungen durchgeführt werden kann: Schließlich halten sich Besucher und Zuschauer permanent an der frischen Luft auf und sind zwischen unterschiedlichen Orten ständig in Bewegung.
Erfahrungen bei anderen Veranstaltungen in der Vergangenheit, wie zum Beispiel auch beim Soester Weihnachtsmarkt, haben jedoch gezeigt, dass die Verunsicherung der Menschen beim Besuch von Veranstaltungen nicht zu unterschätzen ist. »Die Einbrüche der Besucherzahlen waren erheblich und machen eine vernünftige Planung, natürlich auch im Hinblick auf die Kosten Nutzen Relation, immer schwieriger. Gerade Einzelhandel und #Gastronomie, die hier profitieren sollten, sehen sich aufgrund aktuell verstärkter Zugangskontrollen im Moment als Verlierer«, erklärt Geschäftsführerin Carolin Brautlecht. »Erschwerend hinzu kommt, dass die Inzidenzen im Moment gerade wieder deutlich steigen, und damit verbundene Unsicherheiten lassen eine kontinuierliche und verbindliche Planung für einen Start am 11. Februar 2022 derzeit nicht zu.« Eine Verschiebung auf einen späteren Termin im Jahr ist nicht geplant. Insofern soll die Veranstaltung dann erst wieder programmgemäß im Februar 2023 nach einer zweijährigen Pause einen neuen Anlauf nehmen.
Ähnliches gilt leider auch für das Kneipenfestival, das am 19. März 2022 starten sollte. Eine »#Party #Meile« dicht gedrängt in geschlossenen Räumen, die unter Normalbedingungen gewollt ist und den besonderen Reiz der Veranstaltung ausmacht, ist in #Pandemiezeiten leider nicht vorstellbar und realisierbar. Über eine Verlegung in die zweite Jahreshälfte wird noch nachgedacht.