Jan-Lars Bey und Axel Keller, Cassini Consulting AG. Foto: Cassini Consulting AG, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber
Veränderungen im Cassini Partnerboard
Die Cassini Consulting AG hat ihren Kreis an Partnern erweitert. Public-Berater Axel Keller ist neues Mitglied, Jan-Lars Bey stieg zum Jahresanfang zum Senior Partner auf. Er verantwortet den Geschäftsbereich Public Sector. Wir führten ein Kurzinterview mit den beiden.
Axel Keller verstärkt seit Jahresbeginn das Partnerboard von Cassini #Consulting. Der Diplom #Mathematiker, Jahrgang 1971, verfügt über eine mehr als 25-jährige Berufserfahrung und Beratungserfahrung im #IT Programmmanagement und Projektmanagement. Axel kam 2014 zu Cassini und wirkt seitdem in der Entwicklung des Public Sector mit. Seine Schwerpunkte liegen dabei auf Großvorhaben zur IT und Netzkonsolidierung, Systemmigration und im IT Servicemanagement. 2018 wechselte er ins #Management, seit 2021 verantwortet er überaus erfolgreich das Geschäftssegment rund um IT Transformation in der öffentlichen Verwaltung.
COO Michael Seipel über Axel Keller: »Axel ist empathisch, integrativ und wirkt mit großem Weitblick. Bei ihm kommen Spaß und Professionalität, Verstand und Herz zusammen.«
Ebenfalls zum Jahresstart wurde Jan-Lars Bey zum Senior Partner befördert. Der Diplom-Medieninformatiker, Jahrgang 1974, kam 2014 zu Cassini und ist seit 2017 Mitglied des Partnerboards. Mitte 2021 übernahm er die Leitung des Geschäftsbereichs Public Sector von COO Michael Seipel und damit die Verantwortung für knapp 100 Berater und einen Umsatz von rund 20 Millionen Euro. Seine Schwerpunktthemen sind Vergabe, Digitalisierung und Strategieberatung in der öffentlichen Verwaltung.
»Mit Jan-Lars wissen wir einen unserer Kernmärkte in allerbesten Händen«, erklärt Michael Seipel. »Er versteht es, unsere Klienten in Bund und Ländern partnerschaftlich und kompetent zu entwickeln. Das verdient die Position des Senior Partner.«
Kurzinterview
Axel, was bedeutet die Beförderung zum Partner für Dich?
Neben Freude über diese Wertschätzung bleibt ein gewisses Staunen über die erreichten Erfolge der letzten Jahre. Viele Mitarbeitende haben ihren Anteil daran, wie gut wir mit Cassini, im Public Sector und insbesondere mit IT Themen am Markt positioniert sind. Uns alle zeichnen Engagement und Herzblut aus. Umso erfüllender ist es, wenn das Team tolle Leistungen hervorbringt, die unsere Kunden gern in Anspruch nehmen und wir den #Cassini #Geschäftserfolg mitgestalten können.
Welche persönlichen Ziele hast du dir für 2022 gesetzt?
In erster Linie möchte ich mit meinem Leadership-Team und unseren Mitarbeitenden die Erfolgsgeschichte unseres Geschäftssegments fortschreiben. Dies ist kein Selbstläufer und bringt fordernde Aufgabenstellungen mit sich: bei unseren Kundenbeziehungen, im Recruiting und bei der Entwicklung der Mitarbeitenden. Wichtig bleibt dabei, unseren eigenen wie auch den Anspruch unserer Kunden an die Qualität unserer IT Beratungsleistungen umzusetzen. Darüber hinaus ist es mir ein Anliegen, unser Leistungsportfolio weiterzuentwickeln und eine Skalierung in der wachsenden Cassini-Organisation zu gestalten. Und da es um persönliche Ziele geht … meine Familie darf trotz aller beruflichen Interessen nicht zu kurz kommen.
Worin siehst du derzeit die größten Herausforderungen bei der IT Transformation in der Öffentlichen Verwaltung?
Im Zuge der weiteren Digitalisierung und mit Blick auf technologische Entwicklungen wird die in der Verwaltung genutzte IT immer komplexer. Notwendigkeiten für stabile, nachhaltige, skalierende und sichere IT Systeme steigen – und damit auch Anforderungen an Funktion und Betrieb. IT Transformationen haben dabei Auswirkungen weit über technische Fragestellungen hinaus; sie betreffen Organisationen und ganze Wertschöpfungsketten. Die Verwaltung lernt an vielen Stellen erst noch, mit dieser steigenden Komplexität der IT umzugehen. Dies erfordert entsprechende Technologie Expertise aber auch Kompetenzen, wie zum Beispiel in den Bereichen IT Architektur, IT Servicemanagement und IT Governance bis hin zur Bereitschaft, sich organisatorisch anzupassen. Und nicht zuletzt müssen strategische IT Vorhaben mit dringenden und zwingenden Maßnahmen zum IT Funktionserhalt in Einklang gebracht werden – insbesondere vor dem Hintergrund des anhaltenden Fachkräftemangels.
Jan-Lars, du hast ambitionierte Ziele für den #Public #Market. An welchen Erfolgen willst du dich messen lassen?
Wir haben im Leadershipteam eine solide Businessplanung aufgestellt, mit einem klaren strategischen Fokus. Die Zielerreichung ist somit eine wichtige Messlatte. Wir starten aber auch mit einer neuen Organisation, verfügen nun über schlanke, agile Einheiten, die breiter in die Verantwortung gehen. Was uns im Public Market eint, ist die gemeinsame Perspektive, die große Ambition, Verwaltung modern und digital zu denken. Erfolgreich sind wir also insbesondere dann, wenn diese neuen Weichenstellungen aufgehen und ihre Wirkung für weiteres Wachstum entfalten.
Was lässt dich in 2022 ruhig schlafen?
Vor allem, dass wir Menschen an Bord haben, die mit Motivation, Engagement und Leidenschaft ihr Projektgeschäft gestalten. Ich kann mich auf unser Subsidiaritätsprinzip fest verlassen. Mit der Fokussierung auf unterschiedliche Geschäftsfelder sorgen wir dafür, dass wir am Puls der Zeit agieren und eine Top-Beratungsqualität sicherstellen. Auf der anderen Seite haben wir ein gefestigte Klientenbasis in Bund und Ländern, die auf unser Leistungsportfolio und die Art, wie wir Beratung partnerschaftlich verstehen, vertraut. Das sorgt für eine gewisse Ruhe, in einem gleichwohl kompetitiven Marktumfeld.
Auf welche geglückten Meilensteine wird die Öffentliche Verwaltung Ende des Jahres zurückblicken?
Zum Jahresende soll das Onlinezugangsgesetz umgesetzt sein. Da wird es Zeit, ehrlich Bilanz zu ziehen. Wir sind auf dem Weg, der noch einmal durch den #Koalitionsvertrag klar gestärkt wird, zu einem lernenden, nutzerfreundlichen Staat, haben in den zurückliegenden Jahren agiles Arbeiten und #digitale Prozesse in der Verwaltung verproben können. Das eröffnete gute Impulse und gibt Hoffnung, dass sich eine gewandelte #Kultur verstetigen lässt. Das wäre mein Wunsch für den wichtigsten #Meilenstein – die Erkenntnis und Erfahrungen nachhaltig zu nutzen, Projekte in agile Strukturen und mit innovativen Partnern zu forcieren, Innovatoren innerhalb der öffentlichen Verwaltung zu fördern, um den digitalen, lernenden Staat gemeinsam voranzutreiben.