Annegret Hollenhorst trägt Alltagsgeschichten und Gedichte über Alltagsmenschen und andere Besonderheiten im Spexarder Bauernhaus vor. Foto: Markus Schumacher, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber
Literarischer Abend des Heimatvereines Spexard, 17. März 2022
Die Lyrikerin Annegret Hollenhorst gestaltet den diesjährigen literarischen Abend im Spexarder Bauernhaus am Donnerstag, 17. März 2022, um 19.30 Uhr. Alltagsgeschichten und Gedichte über Alltagsmenschen und andere Besonderheiten wird die Spexarderin vortragen. Annegret Hollenhorst wird am Saxophon von Martin Rode aus Rheda-Wiedenbrück begleitet. Der Eintritt ist frei und es wird am Eingang eine 2G Kontrolle stattfinden.
Ihr eigenes Buch Ahorn und Apfeltaschen wurde 2015 veröffentlicht. Das Leben ist eine Baustelle. Die leere Kaffeedose am Morgen, der gestresste Ehemann, an dem mal wieder alles hängenbleibt und ein verregneter Sommer. Wie ein roter Faden ziehen sich die kleinen Katastrophen des Alltags durch die Geschichten und werden in diesem Werk lebendig. Veröffentlichungen von Annegret Hollenhorst in Anthologie des Bentlager Kreises, der Bibliothek der deutschsprachigen Gedichte, wurden 2003 und 2008 mit Literarturpreisen gewürdigt.
Annegret Hollenhorst wurde 1950 in Gütersloh geboren. Sie wuchs mit vier Geschwistern auf einem Bauernhof in einer Großfamilie auf, als Eltern und Großeltern auf dem Land noch Plattdeutsch sprachen. Schon früh entdeckte sie ihre Liebe zur Sprache und zum Schreiben. Sie machte ihre Leidenschaft zum Beruf und arbeitete als Fremdsprachenkorrespondentin. Die Autorin ist verheiratet und lebt in Spexard. Nach der Erziehung ihrer drei Kinder begann sie ab 2002 erfolgreich an Schreibwettbewerben mit Schwerpunkt Lyrik teilzunehmen. Es folgten zahlreiche Veröffentlichungen von Gedichten und Kurzprosa in regionaler Presse, Anthologien, Unterhaltungsmagazinen und Literaturmagazinen. Große Beachtung fand 2019 ein Gedicht zum Muttertag in der Zeitung »Bild der #Frau«.
Markus Schumacher