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Gütersloh, #Blutspenden beim #DRK #Blutspendedienst West
Die Standorte des DRK Blutspendedienstes West heißen »Zentren für #Transfusionsmedizin« (#ZTM). Sie finden sie an den Standorten Breitscheid, Bad Kreuznach, Bad Salzuflen, Hagen und in Münster. Das Zentrallabor sowie die zentrale Herstellung (Weiterverarbeitung) der Blutpräparate befinden sich im ZTM Hagen. Außerdem betreibt der DRK Blutspendedienst West feste Blutspendestationen in zentralen Lagen der Großstädte Köln, Essen, Dortmund, Münster, Hagen, Bad Kreuznach und Breitscheid.
Der Blutspendedienst arbeitet versorgungsorientiert. Dies bedeutet, täglich die benötigte Anzahl an #Blutspenden – dem Bedarf der Kliniken entsprechend – zu entnehmen, aufzubereiten, auf ihre Sicherheit zu überprüfen und als »Blutkonserve« einer bestimmten Blutgruppe den Kliniken und medizinischen Einrichtungen zur Verfügung zu stellen.
Der #DRK #Blutspendedienst West führt täglich rund 50 Blutspendetermine durch – im Jahr summieren sich diese auf über 10.000 Blutspendeaktionen. Die Termine der nächsten sechs Wochen finden Sie immer aktuell #online.
Mit Blutprodukten aus jährlich mehr als 850.000 Blutspenden stellt der DRK Blutspendedienst West die Versorgung der Patienten in Nordrhein Westfalen, in Rheinland Pfalz und im Saarland mit #Blutpräparaten an 365 Tagen im Jahr rund um die Uhr sicher und deckt rund 70 Prozent des Bedarfs der Krankenhäuser in seinem Versorgungsgebiet.
Wie läuft eine #Blutspende ab?
Der erste Schritt beim Blutspenden ist immer die Anmeldung. Dort überprüft das DRK zuerst die persönlichen Daten der künftigen Spender. Dazu benötigt das DRK ein amtliches Lichtbilddokument (Personalausweis, Führerschein, Pass) und – wenn vorhanden – auch den Blutspendeausweis. Danach füllt der Spender einen Fragebogen (Anamnesebogen) aus. Hier werden Vorerkrankungen sowie Lebensweisen abgefragt.
Im 2. Schritt kommt die ärztliche Untersuchung. Es werden Blutdruck, Puls und Körpertemperatur gemessen. Unser Arzt misst den #Blutdruck und bespricht mit dem zukünftigen Blutspender den zuvor ausgefüllten Fragebogen. Der Arzt entscheidet dann, ob Blut gespendet werden darf oder ob eine kurzfristige oder langfristige Rückstellung des potentiellen Blutspenders notwendig ist. Es gibt sehr viele Gründe, warum man vielleicht kein Blut spenden darf – hierbei stehen immer der Spenderschutz und Empfängerschutz im Vordergrund.
Nach dem Arztgespräch wird der #Hämoglobintest durchgeführt. Wir ermitteln den Hämoglobingehalt (Blutfarbstoff) im Blut des potenziellen Spenders. Ein reduzierter Hämoglobingehalt zeigt Blutarmut an und führt zu einer Rückstellung zum Schutz des Spenders. Liegt der Hämoglobingehalt über dem Grenzwert, ist der nächste Schritt die Blutspende selbst. Ausgebildetes Fachpersonal führt die Blutentnahme durch. Die eigentliche Spende dauert maximal zehn Minuten. Das entnommene #Blut ersetzt der Körper innerhalb weniger Tage.
Nach der Spende ist es wichtig, eine Ruhepause einzulegen, um den #Kreislauf zu stabilisieren Danach werden die Blutspender zu einem Imbiss eingeladen. »Wir verabschieden die Blutspender mit einem kleinen Dankeschön Geschenk.«
Erstspender erhalten nach einigen Wochen per Post ihren Blutspendeausweis mit folgenden wichtigen Daten: Die genaue ABO Blutgruppe mit Rhesusfaktor, Rhesusformel und Kellfaktor.