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»RoleModels«, Sophia Flörsch. Foto: Jonathan Danko Kielkowski, ZDF, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber

»RoleModels«, neue ZDFkultur Webserie zum Weltfrauentag

»RoleModels«, neue ZDFkultur Webserie zum Weltfrauentag

Dienstag, 1. März 2022

Sie sind in ganz unterschiedlichen Bereichen erfolgreich, leuchtende Vorbilder für viele und haben tausende Follower im Netz: Tänzerin und Choreografin Nikeata Thompson (41), Rennfahrerin Sophia Flörsch (21) und Modeschöpferin Leyla Piedayesh (51). Die Dokuserie »RoleModels« porträtiert drei Frauen, die sich allen Widrigkeiten und gesellschaftlichen Vorurteilen zum Trotz in ihren Disziplinen durchgesetzt haben und als Influencerinnen in eigener Sache eine breite Öffentlichkeit für ihre Arbeit begeistern. »RoleModels« begleitet sie ein Stück ihres Weges und fragt, welche Ziele und Visionen sie für sich und andere verfolgen. Zu sehen anlässlich des Weltfrauentags ab Dienstag, 8. März 2022, 10 Uhr, bei #ZDFkultur, https://www.zdf.de/kultur/internationaler-frauentag-108.html …

Die erste Folge zeigt Tänzerin und Choreografin Nikeata Thompson unter anderem bei ihrer choreografischen Arbeit für den Berliner Friedrichstadt-Palast. Die selbstbewusste Powerfrau hat schon einige aufregende Karrieremomente erlebt: Nach Tourneen und Auftritten mit Seeed, Lena Meyer-Landrut, Jan Delay oder Frida Gold gelang ihr durch »Got to Dance« und »Germanys Next Topmodel« auch im #TV der Durchbruch. In »RoleModels« stöbert Thompson, die in Birmingham geboren wurde und mit sechs Jahren nach Deutschland kam, in Fotos aus ihrer Kindheit. Sie erinnert sich daran, wie es war, als dunkelhäutiges Mädchen in einer mehrheitlich weißen Umgebung aufzuwachsen, und spricht offen über ihre Erfahrungen mit #Rassismus und #Diskriminierung. Ihre Rede bei der »Black Lives Matter« Kundgebung in Berlin 2020 hat viele [»viele«, nicht »viel«, Anm. d. Red.] bewegt. In eigens für »RoleModels« inszenierten Sequenzen glänzt Nikeata Thompson mit ihrem Können als Tänzerin.

Die zweite Folge taucht ein in die spektakuläre Welt der Automobilrennfahrerin Sophia Flörsch, die schon als Vierjährige mit dem Kartfahren begann. »RoleModels« begleitet Flörsch bei ihrer Teilnahme am legendären 24 Stunden Rennen von Le Mans und zeigt, wie sie sich durch hartes Fitnesstraining darauf vorbereitet, ihr Auto immer am Limit zu bewegen. #Instagram & Co. setzt die gebürtige Münchnerin geschickt dafür ein, ihre Bekanntheit zu steigern und Sponsoren für die Unterstützung ihrer Karriere zu gewinnen. In »RoleModels« ist Flörsch aber auch in ganz privaten Momenten zu erleben, im Gespräch mit ihrer Schwester etwa. Und sie erzählt von ihrem Umgang mit Rückschlägen – wie einem schweren Unfall 2018, der weltweit Schlagzeilen machte. Knapp hundert Tage danach saß die unerschütterliche Optimistin schon wieder im Auto. Der Film beleuchtet zudem die vielen Vorurteile, mit denen Frauen im Motorsport bis heute zu kämpfen haben. Flörschs erklärtes Ziel ist es, mehr Mädchen für diesen Sport zu begeistern.  

Die dritte Folge zeigt die iranisch-deutsche Modedesignerin Leyla Piedayesh bei der Entstehung einer neuen Kollektion für ihr Label Lala Berlin. Geboren in Teheran, kam Piedayesh nach der Islamischen Revolution 1979 als Kind mit ihrer Familie nach Deutschland. Trotz anfänglicher Sprachbarrieren ging sie ihren Weg und fand ihre Berufung schließlich in der Welt der Mode, der Stoffe, Farben und Muster. In »RoleModels« lässt sie anhand von persönlichen Erinnerungsstücken die letzten zwanzig Jahre Revue passieren – von den ersten selbst gestrickten Pulswärmern hin zu einem international renommierten Fashionunternehmen mit rund fünfzig Mitarbeitenden. Die Folge erzählt von der Herausforderung, Unternehmensleitung und Familie unter einen Hut zu bringen, und davon, welchen Einfluss Piedayeshs persische Herkunft auf ihre kreative Tätigkeit hat.   

 
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