»maischberger.die woche«, Moderatorin Sandra Maischberger. Foto: Stephan Pick, WDR, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber
»maischberger. die woche«, am Mittwoch, 9. März 2022, um 22.50 Uhr
München (ots)
In einer historischen Rede begründete Bundeskanzler Olaf Scholz das Ende der militärischen Zurückhaltung Deutschlands und sprach von einer »Zeitenwende«. Unter anderem wird die Bundesrepublik nun doch Waffen an die Ukraine liefern und die Bundeswehr soll mit einem 100-Milliarden-Sondervermögen ausgestattet werden. Ist der Kurs der Bundesregierung angesichts Putins Krieg gegen die Ukraine richtig? Hat der Westen den russischen Präsidenten falsch eingeschätzt? Fragen an Altbundespräsident Joachim Gauck.
Die deutsch ukrainische Schriftstellerin Katja Petrowskaja steht in engem Kontakt mit ihrer Familie und ihren Freunden in der Ukraine. Sie weiß, was die Menschen sich am meisten wünschen: »Alle schreien danach, dass Europa endlich militärisch hilft. Wir fühlen uns wirklich alleingelassen.« Hat der Westen eine moralische Verpflichtung militärisch einzugreifen? Droht durch eine direkte Konfrontation ein Weltkrieg? Dazu im Studio Katja Petrowskaja und der Militärexperte Carlo Masala.
Es diskutieren, kommentieren und erklären der langjährige Leiter des ARD-Studios in Moskau Thomas Roth, die Redakteurin im Politikressort der »Zeit« Mariam Lau und der politische Autor beim »Spiegel« Markus Feldenkirchen.
Die Gäste
»maischberger. die woche« ist eine Gemeinschaftsproduktion der ARD, hergestellt vom WDR in Zusammenarbeit mit Vincent productions GmbH.
Redaktion Elke Maar (WDR)