NDR Fernsehen »Die Nordreportage: hilfstransport statt Kafeefahrt – ein Reisebus für Ukraine Flüchtlinge«, am Montag, 14. März 2022, um 18.15 Uhr. Martin Schörnig im Dauerstress bei der Koordination von Spendenannahmen vor der Busgarage in Badenstedt. Foto: Cineteam Hannover, NDR, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber
Der #Ukraine #Krieg, aktuelle NDR Reportagen zur Situation von Flüchtlingen und der Hilfsbereitschaft im Norden
Hamburg (ots)
Der Krieg in der #Ukraine zwingt Hunderttausende zur Flucht. Zahlreiche Ukrainer stranden in Norddeutschland. Das NDR Fernsehen beleuchtet in mehreren Reportagen das Schicksal von Flüchtlingen und die Hilfsbereitschaft der Norddeutschen.
»Die Nordreportage: Pampow hilft Flüchtlingen«
Nicht lange reden, einfach machen, haben sich die Sponsoren und Förderer des Fußballvereins MSV Pampow bei Schwerin angesichts des Leids der Menschen in der Ukraine gesagt und gemeinsam einen Hilfskonvoi gestartet. Waren im Gesamtwert von mehr als 30.000 Euro bringen die Helfenden in einem Mannschaftsbus und in Kleintransportern zur ukrainischen Grenze und nehmen auf dem Rückweg Geflüchtete mit nach Mecklenburg-Vorpommern.
»Die Nordreportage: Hilfstransport statt Kaffeefahrt«
Eigentlich ist er Reisebusunternehmer, jetzt sammelt Martin Schörnig auf seinem Betriebshof Spenden: Der Hannoveraner möchte mit zwei Reisbussen an die polnisch-ukrainische Grenze fahren, um dort Hilfsgüter hinzubringen, und auf dem Rückweg Flüchtlinge mit nach Niedersachsen nehmen. Für Martin und seine Helfer ist es die wohl schwierigste Fahrt ihres Lebens, auf der ihnen viel Leid begegnet, aber auch eine große Welle der Hilfsbereitschaft.
»45 Minuten … zwischen Ohnmacht und Entschlossenheit«
Max ist Ukrainer, lebt seit acht Jahren in Henstedt-Ulzburg bei Hamburg. Als die Ukraine angegriffen wird, ist für ihn klar: Er muss helfen. Der 28 jährige Tennislehrer macht sich auf den Weg zur polnisch-ukrainischen Grenze. Was genau er tun wird, weiß er noch nicht. Anders als Oleksii, auch er ist Ukrainer und will als Kämpfer sein Land gegen die Russen verteidigen. Seine Frau Tatjana bleibt zurück in Stralsund in Mecklenburg-Vorpommern und kümmert sich um den 8 jährigen Sohn und um Geflüchtete aus dem Kriegsgebiet. Menschen zwischen Ohnmacht und Entschlossenheit, deren Leben sich durch Putins Angriffskrieg von einem auf den anderen Tag schlagartig verändert hat.
»Die Nordreportage: willkommen in Hamburg. Ukrainische #Flüchtlinge in der Stadt«
Welche Perspektiven haben Geflüchtete aus der Ukraine in Hamburg? Wer kümmert sich worum? Für eine Mutter und ihre behinderte Tochter aus der Ukraine wird eine Wohnung gesucht und auch gefunden. In den Messehallen wird eine Erstaufnahme organisiert, ebenso die Verteilung von lebensnotwendigen Dingen.