Das Braumeister Trio Alexander Koch, Peter Wienstroer und Lars Rugge freut sich über die zusätzlichen Tankkapazitäten., Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber
Pott’s Brauerei investiert trotz Corona, Erweiterung der Gär und Lagerkapazität
Im Spätsommer 2018 wurde der Erweiterungsbau von Pott‘s eröffnet und damit die Vision der vollständigen gläsernen Brauerei Realität. Gleichzeitig wurde damit die im Jahr 1996 gestartete Teilaussiedlung aus der Oelder Altstadt auf das neue Gelände der Pott’s Naturparkbrauerei vollendet. In den gläsern gestalteten Räumlichkeiten befinden sich seitdem ein neues Sudwerk mit integrierter Gastronomiefläche und Veranstaltungsfläche, ein neues Malzhaus sowie mehrere Gär- und Lagertankabteilungen für unter- und obergärige Bierspezialitäten. Doch damit nicht genug. Um Genuss, Erlebnis und Kreativität noch weiter in den Vordergrund zu rücken, wurde zusätzlich eine eigenständige Mikrobrauerei im Neubau integriert – das Brauatelier.
Neben der Hauptnutzung in Form von Auftragssuden für Brauerei-Start-ups dient das Brauatelier vor allem auch zur Umsetzung eigener Rezeptideen. Dies hat sich für die Oelder Brauerei bereits jetzt ausgezahlt. »Das vor drei Jahren im Brauatelier entwickelte Pott’s Landbier Hell hat sich zum Lieblingsprodukt vieler Kunden in unserer Region entwickelt und damit großen Anteil daran, dass die #Corona Auswirkungen weitestgehend kompensiert werden konnten. Die positive Entwicklung der neuen Bierspezialität ist somit auch einer der wesentlichen Gründe dafür, dass nun bereits weitere Gär und Lagertanks bestellt werden mussten«, so Inhaber Jörg Pott.
Drei zusätzliche Tanks mit jeweils 255 Hektoliter Nutzinhalt wurden am 16. März 2022 von der Tankbaufirma Gresser aus Regensburg angeliefert und mit einem großen Kran ins Gebäude gehoben. Nach der Installation der Leitungen und Ventile und der Einbindung in die Automation können die Tanks passend zum Frühlingsstart in Betrieb gehen. Die gesamte Investition betrug rund 300.000 Euro.
»Damit sind nun ausreichend Kapazitäten vorhanden, um auch weiterhin eine mehrwöchige Kaltreifung der Bierspezialitäten zu gewährleisten und so eine Top #Qualität der Produkte zu garantieren. Gleichzeitig ist weiterer Spielraum vorhanden, um das Portfolio auch zukünftig um genussreiche Produkte zu ergänzen«, so Braumeister Peter Wienstroer, der die Umsetzung des Projekts federführend leitet.
»In Zeiten wie diesen zeigt sich deutlich, wie wichtig regionale Wirtschaftskreisläufe sind und das Unternehmen aus der Heimat eine hohe Wertschätzung genießen. Dafür sind wir sehr dankbar und hoffen, dass uns dieser Zuspruch der Kunden auch weiterhin durch das sicher erneut herausfordernde Jahr tragen wird.«, resümiert Jörg Pott, der das Oelder Traditionsunternehmen in 7. Generation leitet.