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Ist Milch ungesund? Warum trinken wir Milch von Kühen? Sollte man keine Kuhmilch trinken, weil sie nicht gesund ist?
Es gibt Dinge, die verstehen sich von selbst, wenn es auf der einen Seite bergauf geht, geht es auf der anderen bergab, slot games sind ein beliebter Zeitvertreib, und in die Tasse kommt erst der #Tee und dann das #Wasser.
Aber bei manchen Dingen fragt man sich schon, warum sie so sind wie sie sind. So kommt die Milch zum Beispiel von der Kuh. Aber warum eigentlich?
Die Milch, die die Menschen in der westlichen #Welt traditionell trinken, stammt von Kühen, aber das ist nicht überall auf der Welt der Fall. Wir lieben Milch, ganz gleich, ob wir sie morgens über ihr Müsli gießen oder sie zu einem Nachmittagssnack trinken. Tatsächlich wurde beispielweise in den Vereinigten Staaten im Jahr 2021 mehr Milch produziert als in jedem anderen Land.
Aber haben Sie sich jemals gefragt, warum wir #Kuhmilch trinken und nicht die Milch von Ziegen, Hirschen, Bisons, Walen oder anderen milchgebenden #Säugetieren?
Nun, der erste Teil der Antwort ist einfach.
»Kühe sind sanftmütig«, sagt Deborah Valenze, #Professorin für Geschichte am amerikanischen Barnard College und Autorin des Buches »Milk: A Local and Global History«. Gefügig bedeutet, dass sie sich normalerweise nicht wehren, wenn man versucht, sie zu melken. Aber die meisten Tiere sind nicht so entspannt. »Wenn Sie jemals mit einer Ziege zu tun hatten, wissen Sie, dass sie sehr schreckhaft sind«, sagt Valenze. »Sie mögen es gar nicht, wenn man sie anfasst.«
Das Gleiche gilt für #Rentiere, die in Ländern wie Skandinavien und der Mongolei von Hirten gemolken werden. »Rentiere müssen mit Seilen gehalten werden, und manchmal braucht man zwei bis drei Leute, um ein Rentier beim Melken zu halten«, sagt Valenze.
Aber Bequemlichkeit ist nur ein Faktor. Die Menge ist ein anderer. Selbst wenn man sich die Mühe macht, ein Rentier zu melken, können die großen Tiere nur ein oder 2 Tassen Milch pro Tag geben. Kühe – vor allem solche, die für das Melken gezüchtet wurden – geben alle 24 Stunden mehr als sieben Gallonen Milch. Während Rentier- oder Ziegenmilch für einen Hirten, der nur seine Familie versorgt, sinnvoll sein mag, ist es viel einfacher, mit der von Kühen produzierten Milchmenge seinen Lebensunterhalt zu bestreiten.
Und schließlich ist es auch eine Frage des Geschmacks. »Ziegenmilch und Schafsmilch hat einen scharfen Geruch«, sagt Valenze. »Und Rentiermilch habe ich noch nie probiert, aber ich habe gehört, dass Rentierkäse geschmacklos sein soll.«
Kuhmilch liegt dazwischen. Sie ist würzig genug, um etwas hinzuzufügen, wenn wir mit ihr kochen, aber nicht übermächtig. Zumindest für die menschliche Nase liegt Kuhmilch in der #Goldlöckchen Zone (Goldilocks Zone), in der sie »genau richtig« ist.
Wenn Sie in den Supermarkt gehen, werden Sie feststellen, dass es eine Menge »Milch« gibt, die nicht von einem Tier stammt. Es gibt Mandelmilch, Sojamilch und Hafermilch, um nur ein paar Sorten zu nennen. Und die Verfügbarkeit dieser neuen, veganen Optionen hat dazu geführt, dass die Amerikaner jedes Jahr weniger Milch trinken – wenn auch nur geringfügig.
Übrigens: Nur weil #Kuhmilch jetzt sehr beliebt ist, heißt das nicht, dass das immer so bleiben wird. Einige Unternehmen versuchen, das Interesse der Amerikaner an #Kamelmilch zu wecken, die bei den Beduinenstämmen im Nahen Osten schon seit Tausenden von Jahren beliebt ist. Kamelmilch ist etwas süßer und salziger als das weiße Zeug, an das Sie gewöhnt sind. Gibt es Freiwillige?