Messe-Geschäftsführer Andreas Reibchen (links) und Bürgermeister Dirk Tolkemitt trafen sich zum Austausch im Messezentrum. Foto: Bad Salzuflen, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber
315 Menschen aus der #Ukraine in #Bad #Salzuflen registriert
Mehr 100 Menschen aus der Ukraine sind dem Aufruf der #Stadtverwaltung, sich bei den speziellen Registrierungsaktionen am vergangenen Dienstag und Donnerstag zu melden, gefolgt. Die Gesamtzahl der einwohnermelderechtlich erfassten Personen aus der Ukraine beläuft sich aktuell (Stand Freitag, 25. März 2022) auf 315. Die Meldeaktion sollte mit dem Hintergrund geschehen, dass sich die Stadt einen besseren Überblick über die Zahl an Menschen, die auf der Flucht vor dem #Krieg in der #Ukraine nach Bad Salzuflen gekommen sind, verschaffen kann. Die Stadt ruft weiterhin dazu auf, dass sich die Menschen aus der Ukraine melden und registrieren lassen, denn die Registrierung ist auch Grundlage für die spätere Erteilung eines Aufenthaltstitels und einer Arbeitserlaubnis durch die Ausländerbehörde des Kreises Lippe.
Bürgermeister Tolkemitt dankt Messe für Engagement
Bad Salzuflens Bürgermeister Dirk Tolkemitt hat die Messehalle Bad Salzuflen, die derzeit als Zentrale Unterbringungseinrichtung fungiert, besucht. Vor Ort hat er die Gelegenheit genutzt, um dem Geschäftsführer der Messe Ostwestfalen GmbH Andreas Reibchen nochmal persönlich für sein Engagement bei der Umwandlung der Messehalle zu einer Unterkunft für Menschen aus der Ukraine zu danken.
»Innerhalb kürzester Zeit wurde es möglich gemacht, dass hier bis zu 1.000 Menschen auf der Flucht vor dem #Krieg Unterkunft finden können«, meint Tolkemitt. »Das ist nicht zuletzt auch der Unterstützung von Herrn Reibchen und seinen Mitarbeitenden zu verdanken, die Sanitäranlagen und den Restaurantbereich der Messe zur Verfügung gestellt, und sich tatkräftig beim Aufbau der Unterbringung eingebracht haben.« Messe-Geschäftsführer Andreas Reibchen ergänzt seinerseits: »Ich bedanke mich bei all meinen Mitarbeitern und Lieferanten für die schnelle und unkomplizierte Hilfe, auch über die Arbeitszeiten hinaus.«
Stadt sucht weiter nach privatem Wohnraum
Die Stadt bittet weiter darum, zur Verfügung stehenden privaten Wohnraum zu melden, falls dort eine Unterbringung von aus der Ukraine geflüchteten Menschen möglich ist. Auch wenn der tatsächliche Bedarf im Moment noch nicht groß zu sein scheint, da viele Menschen bei Freunden und Verwandten untergekommen sind, kann sich diese Situation sehr schnell ändern. Wer Unterbringungsmöglichkeiten anbieten kann, wendet sich bitte per E Mail an ukraine@bad-salzuflen.de.
Damit die Stadt Bad Salzuflen die Angebote erfassen und bestmöglich vermitteln kann, bitten wir um weitere Infos bezüglich der Wohnfläche, der Anzahl an Zimmern, der Ausstattung und ob die Menschen kostenfrei oder zur Miete untergebracht werden können. Auch ob Einzelpersonen (männlich/weiblich) oder ganze Familien aufgenommen werden möchten ist eine für die Vermittlung wichtige Information.
»Für telefonische Rückfragen melden Sie sich bitte bei der Stadt Bad Salzuflen unter Telefon +495222952125«