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Dominik Auge, auf die Pommes fertig los, vom Frittenfett zum BiodieselZoom Button

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Dominik Auge, auf die Pommes fertig los, vom Frittenfett zum Biodiesel

Dominik Auge, auf die Pommes fertig los, vom Frittenfett zum Biodiesel

Es gibt eine Öl Quelle, die der Gastronomie Geld bringt. Wussten Sie, dass in Bäckereien, Restaurants, Werkküchen und Fastfoodketten jede Menge an gebrauchtem Speiseöl anfällt, das man sinnvoll weiterverwenden kann? Ein Bäcker braucht beispielsweise zur Herstellung von Berlinern große Mengen an Frittieröl. Da man dieses nur eine begrenzte Zeit lang verwenden kann, kommen viele Liter nicht mehr nutzbare Öle zusammen, die entsorgt werden müssen. Sie können mit diesem Altlastenproblem Geld verdienen: Dieses alte Öl kann gesammelt und abgeholt werden. Danach wird es in Biodiesel umgewandelt.

Doch wie kann der Kreislauf der Wiederverwertung sinnvoll gemanagt werden? Das weiß Dominik Auge. Er ist Experte in Fritteusenmanagement und Dienstleister für kommerzielle Küchen. Nach über 20 Jahren Tätigkeit im Handel von Werkzeugen sowie Maschinen hat Dominik Auge den Schritt in die Selbstständigkeit gewagt. In diesem Zuge hat er die sogenannten »Filta Systeme« auf Herz und Nieren getestet. Er erkannte dabei den hohen Nachhaltigkeitseffekt, der durch die Mikrofilterung von Frittieröl entsteht. Wer den Service der Mikrofiltrierung und Reinigung der Fritteusen sinnvoll nutzt, kann die Nutzungsdauer des Öls bis zu 100 Prozent verlängern. Neben den mobilen Services rund um die Fritteuse bietet Dominik Auge auch noch weitere Dienstleistungen für kommerzielle Küchen an. Hierzu gehören unter anderem der Vor Ort Ersatz von Kühlschrankdichtungen, der chemiefreie Abflussservice, die automatische Reinigung von Abzugsanlagen und der Einbau von Fettabscheidern. Jetzt teilt Dominik Auge sein Know-How rund um das Fritteusenmanagement und Biodiesel gerne in diesem Gastbeitrag mit Ihnen.

Wie wird die Nutzungsdauer verlängert?

Dank des Konzepts von Filtafry können Bäcker und Gastronomen ihr Fett länger nutzen: Es wurde ein Konzept entwickelt, mit dem man Kosten sparen kann. Wie arbeitet Filtafry genau? Die Nutzungsdauer des Frittierfettes wird durch Mikrofiltration verlängert. Hier wird vor Ort, zum Beispiel in der Bäckerei, die Mikrofiltrierung des Öls und die professionelle Fritteusenreinigung übernommen. Auf der ganzen Welt sparen damit bereits mehr als 7.000 Gastronomen wöchentlich Zeit und Kosten.

Jeder Gastronom kann die Lebensdauer des Fettes erhöhen 

Dank Firmen wie Filtafry kann die Lebensdauer des Öls um bis zu 100 Prozent verlängert werden. Damit leistet ein Gastronom einen großen Beitrag im Sinne der Nachhaltigkeit. Erst wenn das Öl nach der längeren Lebensdauer nicht mehr für den Unternehmer nutzbar ist, wird aus Altfett Biodiesel hergestellt.

So wird Frittierfett zum Biodiesel

Jeder Gastronom kennt es: Das Frittierfett ist nach einem gewissen Zeitraum nicht mehr zum Frittieren geeignet. Es muss ausgetauscht und entsorgt werden. Das gebrauchte Fett, das mit Frittierrückständen und Wasser verunreinigt ist, wird zum Beispiel automatisch durch Filtafry abgeholt. Dieses sind entweder voll flüssigen Öle, aber auch feste und halbfeste Frittierfette. Das gesammelte Altfett wird erhitzt und es trennen sich dabei die Wasseranteile und Rückstände vom Frittiergut von den Fettanteilen. Diese Anteile werden dann in Sammeltanks gelagert und auf Temperatur gehalten. Mit speziellen Tankwagen wird das Gut nun zur Biodiesel Raffinerie gebracht. Der Transport erfolgt in einem isolierten Tank. Dann findet der Umwandlungsprozess zum Biodiesel statt.

Kraftstoffbranche und Gastronomie arbeiten im Miteinander 

Das Verfahren gilt, ganz nach dem Motto »Hand in Hand gemeinsam stark« gleichermaßen zum Vorteil für Gastronomie und Kraftstoffbranche. Beide Seiten profitieren von der Aufbereitung des Altfettes. Gegenseitig wird sich mit Rohstoffen weitergeholfen. Gastronomie und Kraftstoffbranche profitieren von der Win Win Situation: Beide Seiten leisten dabei einen wichtigen Beitrag zu Umweltschutz und Nachhaltigkeit. Dazu kommt, dass man sehr gute Preise durch die Abgabe von Altfetten erzielen kann.

Fazit

Sie sehen an diesen Ausführungen des Filtafry Experten Dominik Auge: Es lohnt sich für jeden Gastronomen, Altfett auf sinnvoll Art und Weise weiterzuverwenden. Biodiesel ist für Umwelt und Natur ein großer Gewinn. Dazu kommt, dass ein Liter Biodiesel deutlich weniger kostet als herkömmlicher Kraftstoff. Was wird hier die Zukunft noch bringen? Wenn alle am gleichen Strang ziehen, ist für #Umwelt, #Natur und die Geldbörse jede Menge gewonnen.

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