Für die Suche nach Inhalten geben Sie »Content:« vor den Suchbegriffen ein, für die Suche nach Orten geben Sie »Orte:« oder »Ort:« vor den Suchbegriffen ein. Wenn Sie nichts eingeben, wird in beiden Bereichen gesucht.

 

 

Gemeinsamen Wunsch nach Frieden bekräftigt, OB trifft Vertreter Wertheimer ReligionsgemeinschaftenZoom Button

Ein gemeinsames Zeichen für den Frieden setzen auf Initiative des OB die Vertreter von Religions- und Glaubensgemeinschaften. Foto: Stadt Wertheim, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber

Gemeinsamen Wunsch nach Frieden bekräftigt, OB trifft Vertreter Wertheimer Religionsgemeinschaften

Gemeinsamen Wunsch nach Frieden bekräftigt, OB trifft Vertreter Wertheimer Religionsgemeinschaften

Wertheim, 7. April 2022

Auf Einladung von Oberbürgermeister Markus Herrera Torrez haben sich zum ersten Mal Vertreterinnen und Vertreter der in Wertheim ansässigen Religionsgemeinschaften und Glaubensgemeinschaften getroffen. Es sei »schön, dass so eine Zusammenkunft stattfindet«, freute man sich im Kreis der Teilnehmer über die Initiative des OB. Dieser versprach, dass der Austausch nicht einmalig bleiben solle. Schwerpunkt war der Krieg in der Ukraine und dessen Folgen für das Leben in der Main Tauber #Stadt. Auch Möglichkeiten der Hilfe für die Flüchtlinge wurden besprochen. »Wir kriegen das hin«, war man sich einig.

Der Gedanke an ein solches Treffen beschäftige ihn schon länger, bekannte der Oberbürgermeister. Der Krieg in der Ukraine habe ihn veranlasst, jetzt aktiv zu werden. Er freute sich, dass die meisten der eingeladenen Religions- und Glaubensgemeinschaften gekommen waren: die Evangelische und Katholische Kirche in Wertheim, die Russisch-Orthodoxe Gemeinde, die Türkisch Islamische Gemeinde, die Evangelische Allianz, die Freie evangelische Gemeinde, die Jesus-Gemeinde, die Gemeinde für Christus sowie die Filidelphia-Gemeinde. Eingeladen war auch die Jüdische Gemeinde Würzburg, die sich aber entschuldigen ließ.

Der Oberbürgermeister rief dazu auf, »gemeinsam ein Zeichen zu setzen«. Für ihn stehe die Frage im Mittelpunkt, wie man den Menschen helfen und den Frieden in der Stadtgesellschaft wahren könne. Herrera Torrez verwies darauf, dass in Wertheim schon bislang viele Bürger leben, die aus der Ukraine oder aus Russland stammen. »Jeder Mensch ist gleich – und gleich viel wert, so lange wir uns auf dem Boden des Grundgesetzes bewegen«, bekräftigte der OB.

 Er berichtete den Anwesenden von seinen Gesprächen mit der Russisch Orthodoxen Gemeine und mit Jugendlichen auf dem Reinhardshof. »Wir waren uns immer einig, dass wir den Krieg ablehnen und der Frieden das Ziel ist. Das war der gemeinsame Nenner.« Dankbar zeigte sich Herrera Torrez über die enorme Spendenbereitschaft und Hilfsbereitschaft in der Stadt. Das seien starke Zeichen der Solidarität, wie sie auch bei der Kundgebung auf dem Marktplatz vor wenigen Wochen sichtbar geworden sind.

»Man kann sich auf so ein Ereignis niemals vorbereiten«, sagte der Oberbürgermeister. Dennoch tue die Stadtverwaltung alles, um auch diese Herausforderung zu meistern. »Aber wir können nicht alles umfassend leisten, sondern sind auf die Hilfe und Unterstützung der Stadtgesellschaft angewiesen.« Diese sicherten die Vertreterinnen und Vertretern der Religions- und Glaubensgemeinschaften gerne zu. »Uns verbindet das Engagement für die Menschen«, machten die Gesprächspartner deutlich und bekräftigten, man sei »für alles offen«. Sie machten mehrere Angebote insbesondere zur Bereitstellung von Räumen für formlose Treffen oder für Sprachunterricht, aber teilweise auch für die Unterbringung. Ebenso wurden Geld- oder Sachspenden in Aussicht gestellt, um beispielsweise die Wertheimer Tafel bei der Versorgung der Menschen mit Lebensmitteln zu unterstützen.

»Wir müssen einfach noch enger zusammenrücken und -arbeiten«, war man sich einig. Eng zusammen rückte man anschließend im Rathaushof hinter dem Banner, das in mehreren Sprachen deutlich macht, dass man »Gemeinsam für Frieden« steht. Es soll in Kürze am Kulturhaus angebracht werden.

Wertheim Online

Content bei Gütsel Online …

 
Gütsel
Termine und Events

Veranstaltungen
nicht nur in Gütersloh und Umgebung

November 2024
So Mo Di Mi Do Fr Sa
12
3456789
10111213141516
17181920212223
24252627282930
Dezember 2024
So Mo Di Mi Do Fr Sa
1234567
891011121314
15161718192021
22232425262728
293031
Februar 2025
So Mo Di Mi Do Fr Sa
1
2345678
9101112131415
16171819202122
232425262728
September 2025
So Mo Di Mi Do Fr Sa
123456
78910111213
14151617181920
21222324252627
282930
November 2025
So Mo Di Mi Do Fr Sa
1
2345678
9101112131415
16171819202122
23242526272829
30
Dezember 2025
So Mo Di Mi Do Fr Sa
123456
78910111213
14151617181920
21222324252627
28293031
Februar 2026
So Mo Di Mi Do Fr Sa
1234567
891011121314
15161718192021
22232425262728
September 2026
So Mo Di Mi Do Fr Sa
12345
6789101112
13141516171819
20212223242526
27282930
Oktober 2026
So Mo Di Mi Do Fr Sa
123
45678910
11121314151617
18192021222324
25262728293031