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Experten für das Krisenmanagement in NRW aus der Sanitätstruppe der Bundeswehr tagen erstmalig in RheineZoom Button

Teilnehmer der Zusammenziehung KVK/BVK vor Intensivtransportmobil BWK Westerstede und aufgesetzter Rettungsstation auf Trukker. Foto: Patrick Hlaw, Budneswehr, Presse und Informationszentrum des Sanitätsdienstes der Bundeswehr, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber

Experten für das Krisenmanagement in NRW aus der Sanitätstruppe der Bundeswehr tagen erstmalig in Rheine

Experten für das Krisenmanagement in NRW aus der Sanitätstruppe der #Bundeswehr tagen erstmalig in Rheine

Rheine, Koblenz (ots)

Gute Kommunikation ist die Grundlage für gute Zusammenarbeit. So kann man einen der wichtigsten Punkte der ersten Tagung in der Theodor Blank Kaserne am 8. April 2022 und am 9. April 2022 benennen. Mehr als 40 Reservedienstleistende der Kreisverbindungskommandos(KVK) und Bezirksverbindungskommandos (BVK) aus Nordrhein-Westfalen nahmen an der Veranstaltung teil. Das Sanitätsregiment 4 ist seit September2021 die betreuende Dienststelle für dieses Personal. Die #Ärzte, #Apotheker, Zahnärzte, Notfallsanitäter und Fachkrankenpfleger sind erfahrene Fachleute für die Zivil Militärische Zusammenarbeit. Sie bilden die Schnittstelle zwischen der Bundeswehrund den Landkreisen und Regierungsbezirken, dem #Rettungsdienst, der #Feuerwehr, dem #THW, den Hilfsorganisationen und weiteren Behörden vor Ort.

Bei Katastrophen, Großschadensereignissen und Ausnahmesituationen, wie zum Beispiel der Bewältigung der Corona Krise, sind die Reservedienstleistenden der KVK/BVK die Ansprechpartner und Berater für sanitätsdienstliche Fragestellungen in den jeweiligen Kreisen und kreisfreien Städten. Sie üben diese Tätigkeit freiwillig und zusätzlich zu ihren zivilberuflichen Verpflichtungen aus. Im Alltag sind sie in Krankenhäusern, Arztpraxen, Apotheken, Rettungsdienstwachen und anderen Einrichtungen tätig. Die Amtshilfe ist die Unterstützung für die Kommunen durch Personal und Material der Bundeswehr. Diese muss grundsätzlich von der Stadt bzw. dem Kreis beantragt werden und soll dann zum Tragen kommen, wenn die lokalen Kräfte und Mittel an ihre Grenzen stoßen. Damit Amtshilfe gut funktioniert, sollten sich die Soldaten der KVK/BVK und die zivilen Behörden nach Möglichkeit regelmäßig treffen und ihr Netzwerk weiter ausbauen.

Der wesentliche Anteil an der Beratung ist das Aufzeigen möglicher Unterstützungsleistungen der Bundeswehr als auch die Vereinfachung von Verfahren, um schnell und effizient Hilfeleistungen zu erhalten. Die Reservistenbewerten im Katastrophenfall die Lage und empfehlen den Entscheidungsträgern vor Ort mögliche Unterstützungsleistungen der Bundeswehr durch Bereitstellung von Personal, Material und Infrastruktur. Gerade in den zurückliegenden Wochen und Monaten konnte man eindeutig erkennen, dass die Zivil-Militärische-Zusammenarbeit ein wesentlicher Beitrag ist, um die lokalen Bereiche zu unterstützen und gemeinsam die unterschiedlichsten Herausforderungen besser zu bewältigen. Damit diese wichtige Aufgabe auch weiterhin gutbewältigt werden kann, sucht das Sanitätsregiment 4 weitere Ärzte, Apotheker, Zahnärzte, Notfallsanitäter und Fachkrankenpfleger, die als Reservist für ein KVK/BVK tätig werden möchten. Wir bitten Interessenten sich telefonisch unter Telefon +49597191724013 oder per E Mail an SanRgt4PersmobZMZ@Bundeswehr.org beim Sanitätsregiment 4 zu melden. Es wäre wünschenswert, wenn Erfahrungen im Bereich des Katastrophenschutzes oder ein gutes Netzwerk zu den örtlichen Behördenverfügbar ist. Alle weiteren Kenntnisse werden im Rahmen von Lehrgängen und Fortbildungen vermittelt.

Dozenten des Kommando Sanitätsdienstliche Einsatzunterstützung aus Weißenfels, dem Kommando Sanitätsdienst der Bundeswehr aus Koblenz, des Bundeswehrkrankenhauses Westerstede und ein Militärhistoriker aus Rheine bereicherten die Veranstaltung mit ihren Fachvorträgen und trugen maßgeblich zur Weiterbildung bei. Die nächste Zusammenziehung ist für Oktober geplant.

Sanitätsdienst der Bundeswehr

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