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Ein Feuerwerk der Farben, mit dem Mini Cabrio auf Curaçao
München, Willemstad. Es ist gar nicht schwer, die Niederlande einmal völlig anders zu erleben. Dazu muss man nur gut 8200 Kilometer Richtung Südwesten reisen, schon ist man da: auf Curaçao, der 444 Quadratkilometer großen niederländischen Insel in der Karibik, etwa 60 Kilometer nördlich von Venezuela. Als eine der drei ABC-Inseln ist das Eiland unter dem Wind perfekt, um mit einem Mini Cabrio erkundet zu werden. Da sie zu flach für Steigungsregen ist und in direktem Einfluss des Nordost-Passats liegt, gibt es nur wenig Niederschlag.
Durchschnittlich herrschen 28 Grad – wer die Sonne also nicht scheut, öffnet vor der Tour einmal das elektrische 3 in 1 Textildach in nur 18 Sekunden - möglich bei einem Tempo von bis zu 30 Kilometern pro Stunde – und lässt es ruhen, bis das Fahrzeug am Abend wieder abgestellt wird. Die Zusatzfunktion, die Konstruktion als Schiebedach für eine frische Brise zu nutzen, wird hier wohl kaum benötigt. In den bei offenem Verdeck noch 160 Liter großen Kofferraum passen schließlich mühelos alle Badeutensilien und Tauchutensilien, um die unzähligen fantastischen Strände der Insel vollauf genießen zu können.
Vor einem karibischen Farb Flash kann man sich nur schützen, wenn man die Augen schließt – wovon deutlich abzuraten ist. Denn neben den rund 150.000 freundlichen Bewohnern der Insel, den tollen Seafood-Gerichten und dem vielfältigen Freizeitangebot ist es diese Farben-Vielfalt, die jeden grauen Alltag vertreibt. So ziemlich alles hier ist bunt – von den Häusern, der Historie bis hin zu den Fischen. Da passt das #Mini #Cabrio in Carribean Aqua perfekt hinein – zumal der Öffentliche Nahverkehr nicht zu jedem gewünschten Ort führt.
Eine Erkundung von »Klein Holland« startet am besten in der Hauptstadt Willemstad mit dem natürlichen Hafen Schottegat in der Mitte, wo sich der größte natürliche Innenhafen der westlichen Hemisphäre befindet. Die Innenstadt mit ihren Stadtteilen Punda, Otrabanda, Scharloo und dem Cafe-Viertel Pietermaai steht unter dem Schutz des #UNESCO Welterbes, unter anderem wegen der vielen historischen Gebäuden der niederländischen Kolonialarchitektur. Dazu gehören das Fort Amsterdam, der Gouverneurspalast und die Mikvé Israel-Emanuel Synagoge.
Während Punda durch die sehr engen und geraden Gassen fasziniert, beeindrucken in Scharloo und Pietermaii die herrlich restaurierten Villen. Völlig bunt geht es in Otrabanda zu, wo sich das kompakte Mini Cabrio problemlos durch das Labyrinth der verschlungenen Gassen mit ihren kleinen bunten Häusern schlängelt.
Geteilt wird die City von Willemstad durch die Sint Annabaai, der Verbindung zwischen Karibik und dem Schottegat. Zwei sehenswerte Brücken verbinden die Stadtteile: Die Koningin Julianabrug bewältigt den Hauptverkehrsstrom und ist ein echtes Highlight. Denn die 500 Meter lange Trapezrahmenbrücke führt die Autos in 56,4 Metern Höhe über das Wasser und ermöglicht einen unvergesslichen Blick über die Altstadt. Und dann sollte man ausnahmsweise das Mini Cabrio auch mal stehen lassen, denn weiter südlich liegt die Koningin Emmabrug – nur als Fußgänger erreichbar. Die weltweit einzigartige »drehende alte Dame« wurde 1888 gebaut und basiert auf 16 schwimmenden Pontonbooten. Sie wird bei Bedarf durch Dieselmotoren bewegt, damit große Schiffe passieren können. Besonders nachts ist ein Spaziergang darüber empfehlenswert: Da werden die Häuser bunt angestrahlt und vermitteln einen noch spezielleren Charme dieses einzigartigen Ortes.
Wer von Willemstad Richtung nordöstlich gelegener Inselspitze fahren will, hat erst einmal keine Wahl – aus der Hauptstadt führt nur eine Landstraße dorthin. Hier kann das Mini Cabrio sein Potenzial zeigen, auch wenn es nicht ratsam ist dieses auszuschöpfen. Erstens darf man nicht allzu schnell fahren, und zweitens würde man viel zu viel Sehenswertes am Straßenrand verpassen.
An einer dann doch mal auftauchenden Kreuzung hinter Grote Berg entscheiden wir uns, auf der süd-östlichen Seite Curaçaos in Richtung Norden weiterzufahren – auch wenn zu beiden Seiten Abstecher zu den verschiedenen Stränden oder kleineren Orten möglich sind. Wir entscheiden uns für die Kaminda Monica Kapel-Matheeuw, die uns nach Soto bringt. Hier war einst der größte Salzproduzent Curaçaos ansässig, heute befindet sich in den restaurierten alten Gebäuden ein Boutique-Hotel. Wie fast überall findet man natürlich auch hier traumhafte Strände zum Schwimmen, Schnorcheln oder einfach nur Relaxen. Manchmal muss man dafür ein paar Antillen-Gulden als Eintritt zahlen, aber es lohnt sich.
Unser nördlichster Stopp ist das #Eiscafe Playa Knip Smoothies am Grote Knip, einem ruhigen weißen Sandstrand mit Lagune im Norden der Insel nahe Westpunt. Hierher kommen auch die Bewohner Curaçaos,um ihr Barbeque zu genießen, von Felsen ins klare blaue Wasser zu springen oder sich die Sonne auf den Pelz brennen zu lassen. Auf dem Rückweg am nördlichen Rand der Insel Richtung Hauptstadt besuchen wir den Christoffelpark, ein wunderbarer Nationalpark mit dem höchsten Berg der Insel, dem 375 Meter hohen Sint Christoffelberg. Zum Schluss sollte man sich die Hatohöhlen in Nähe des internationalen Flughafens nicht entgehen lassen. Zeichnungen aus der zweiten indianischen Besiedlungswelle (um 1500 vor unserer Zeitrechnung) faszinieren jeden Besucher.
Und dann – natürlich nach dem Abstellen des Mini Cabrio für die Nacht – ist es Zeit für den berühmten lokalen Likör. Der nach der Insel benannte geistvolle Drink wird aus den Schalen heimischer Bitterorangen gewonnen. Die Pommeranzenreste werden dabei in Alkohol eingeweicht, was Aroma und Farbstoffe herauslöst. Den Likör gibt es entweder in klarer Form oder in den Farben Rot, Orange, Grün und Blau. Natürlich ist der auf der Insel hergestellte Likör mit dem in Europa meistens als »Blue Curaçao« erhältlichen Getränk nicht ansatzweise zu vergleichen. Er ist unvergleichlich – wie eine Tour mit dem Mini Cabrio über die Karibikinsel Curaçao …