Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber
Mit diesem Content lässt es sich am besten vermarkten
Videos, Audios, Bilder – das sind die drei am häufigsten verwendeten medialen Inhalte, die man im Internet findet. Neben Textpassagen kann man seine #Website mit verschiedenen audiovisuellen Inhalten gestalten. Doch mit welcher Art von #Content lassen sich Informationen am besten übermitteln? Gibt es vielleicht sogar eine Kategorie, die von Nutzern bevorzugt wird? Und was sind die #Vorteile und #Nachteile der verschiedenen Kategorien? Welche Methode sich zukünftig durchsetzen wird oder ob sogar eine Mischung aus mehreren Arten für den größten Erfolg sorgen kann.
Darum ist der richtige Content wichtig
Das vorrangige Ziel des Content Marketings ist die Übermittlung von Informationen in möglichst kurzer Zeit. Die Nutzer möchten nicht stundenlang Videos schauen oder Texte lesen, um Wissen über ein Unternehmen oder eine Marke erlangen zu können. Daher ist es wichtig, den richtigen Inhalt auf seiner Webseite zu präsentieren. Wenn man die Seite mit Content überhäuft, werden Nutzer schnell überfordert sein und sich keine Mühe machen, alles anzuschauen. Daher ist es wichtig, nur wenige Bilder, #Videos und #Audios zu posten, die dafür umso aussagekräftiger sind. Zudem sollten sich Inhalte auf die #Zielgruppe beziehen. Eine jüngere Zielgruppe schaut sich lieber Videos an, eine ältere hat auch kein Problem damit nur Text zu lesen und daneben ein Bild zu sehen, dass die Hauptaussage wiedergibt. Die Planung und Erstellung der Inhalte ist sehr wichtig. Mit einer ordentlichen Mediaplanung kann schneller Wissenstransfer erfolgen und die Zielgruppe erreicht werden.
Bilder
Sie zeigen nur eine Momentaufnahme, aber man kann so viel damit erreichen. Ein Bild kann mit dem richtigen Inhalt schnell Aufmerksamkeit bei den Nutzern erregen. Durch visuelle Inhalte kann man ein genaues Bild von dem Unternehmen oder deren Marke bekommen. Daher sollte man genau darauf achten, welche Dateien man auf seiner Webseite postet. Zur Auswahl stehen Bilder, die die Arbeit im Unternehmen, das angebotene Produkt oder die Marke im Allgemeinen zeigen. Auch ein Werbeslogan kann mit einer Bilddatei dargestellt werden. Dazu sollten die Eigenschaften eines Produktes oder des Unternehmens hervorgehoben werden. Zum Beispiel können neue Mitarbeiter angeworben werden, wenn ein Bild die interessante Arbeit im Unternehmen zeigt. Fügt man auf dem Bild noch ein paar Wörter ein, die darauf hinweisen, dass man dem Team beitreten kann, wird das Interesse für Fachkräfte geweckt. Ein Bild sollte die Vorzüge eines Produktes zeigen, das man verkaufen möchte. Zum Beispiel kann man es bei einer bestimmten Funktion zeigen. Wichtig ist, dass die Inhalte authentisch sind.
Audios
Audio-Inhalte haben einen ganz klaren #Vorteil: Mobilität. Man bekommt durch sie die Möglichkeit, eine Menge von Informationen aufzunehmen und dabei anderweitig tätig zu sein, zum Beispiel mit Spülen, Sport oder Autofahren. Das hat jedoch auch den Nachteil, nicht hundertprozentig aufmerksam zu sein und nur wenige Informationen endgültig abzuspeichern. Audio-Inhalte dürfen also auch mal etwas länger sein, sollten aber trotzdem spannenden Inhalt bieten, damit Interesse geweckt werden kann. Es gibt verschiedene Methoden von Audio-Inhalten. Zum einen Live-Audio-Rooms, bei denen die Unternehmen in Echtzeit mit Kunden kommunizieren können. So bekommen Interessenten die Chance, Fragen zu stellen und schnelle Antworten zu erhalten. Zum anderen können einfache Audiodateien oder #Podcasts auf der Website platziert werden. Diese können sich Nutzer anhören, wann und so oft sie möchten. Bei Audios sollte vor allem auf authentisches #Storytelling gesetzt werden. Eine Geschichte hinter dem Produkt oder Unternehmen hören sich #Nutzer gerne während des Spülens an.
Videos
Die Kombination aus Bild und Audio benötigt die meiste Aufmerksamkeit. Die Produktion ist aufwendig und kostet mehr Zeit. Jedoch kann man durch Videos auch die meisten Informationen übermitteln. Durch die Verwendung mehrerer Sinne bleiben sie länger im Gehirn gespeichert. Auch hier sollte man auf Storytelling gehen, eine spannende Geschichte erzählen und diese mit visuellen Inhalten untermauern. Kurze Wissensvideos sind eine weitere Option, schnell Informationen zu vermitteln. Beispielsweise kann man sein Produkt mit all seinen Funktionen und Vorteilen vorstellen. Bei kurzen, aussagekräftigen Videos besteht die Chance, dass sie oft im Netz geteilt werden. Videos bieten Nutzern die Entscheidungsfreiheit darüber, wann und wie oft sie angeschaut werden. Man sollte nicht zu viele Videos auf seiner Webseite posten, denn kaum einer wird sich die Zeit nehmen, alle anzuschauen.
Verschiedene Kombinationsmöglichkeiten
Es ist ratsam, verschiedene Arten von Content auf seiner Webseite zu präsentieren. Eine gute Kombination von Text und Bild ist wichtig. So können alle Vorteile genutzt und die gewünschten Punkte hervorgehoben werden. Man sollte jedoch auch beachten, dass ein übermäßiger Gebrauch von Bildern, Audios und Videos die Nutzer durcheinander bringen kann. Sie können sich dann nicht auf der Webseite zurechtfinden. Daher ist es essenziell, eine Webseite nicht mit Inhalten zu überhäufen, sondern die wichtigsten Dateien gezielt zu positionieren. Geht es zum Beispiel um die Vermarktung eines Produktes, kann man einen Text dazu schreiben, daneben ein Bild des Produktes einfügen und unter dem Text ein Video posten. Wenn ein Nutzer noch mehr Infos bekommen möchte oder keine Lust hat, den Text zu lesen, kann er sich das Video zusätzlich ansehen. Anstelle eines Videos kann man auch auf einen Podcast verweisen, bei dem über das Produkt gesprochen wird. Ein Audioraum sollte man sich ebenfalls zunutze machen, um dort mit Kunden ins Gespräch zu kommen und ihnen optimalerweise noch die letzten Fragen zu beantworten.
Die beliebtesten Arten von Content sind Podcasts und kurze, informative Videos. Jüngere Nutzer schauen sich am liebsten Videos an. Auch #Audio Inhalte wie Podcasts werden immer häufiger genutzt und haben in den letzten Jahren sehr viel Zuspruch bekommen. Da Audios die wenigste Aufmerksamkeit benötigen, greifen Nutzer vermehrt auf diese Inhalte zu. Um vor allem die Vorlieben der jungen Generationen zu betrachten, sollte man zukünftig auf weniger Text und mehr audiovisuelle Inhalte setzen.
Fazit
Ziel eines ordentlichen Marketings ist es, Inhalte so in Szene zu setzen, dass sie den Nutzer schnell ansprechen. Um klare Botschaften schnell zu übermitteln, eignen sich Bilder am besten. Für eine umfangreiche Informationsgewinnung hingegen sollte man Videos oder Audios verwenden. Eine Kombination ist vorteilhaft, solange man nicht zu viele Inhalte veröffentlicht. Wenige Fotos, um Aufmerksamkeit zu wecken, dann ein Video für die volle Informationsgewinnung und einen Audioraum für Nachfragen und Kritikvorschläge der Kunden und Interessenten sollte ein Paradebeispiel für den richtigen Aufbau einer Webseite sein. Zukünftig sollte weiterhin auf Videos und noch mehr auf Audio Inhalte, wie Podcasts gesetzt werden.
Zum Autor
Dominik Sedlmeier ist CEO der PR Agentur El Clasico Media GmbH und Experte in den Bereichen Kommunikation, Marketing und Öffentlichkeitsarbeit. Er gehört zu den medial gefragtesten PR-Managern und betreut unter anderem die größten Marktführer verschiedener Branchen.