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Gütersloh, Doors (No Exit), ein dubioses Schauspiel mit Musik, Theater Gütersloh zeigt Uraufführung als Eigenproduktion, 3. September 2022Zoom Button

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Gütersloh, Doors (No Exit), ein dubioses Schauspiel mit Musik, Theater Gütersloh zeigt Uraufführung als Eigenproduktion, 3. September 2022

Gütersloh, Doors (No Exit), ein dubioses Schauspiel mit Musik, Theater Gütersloh zeigt Uraufführung als Eigenproduktion, 3. September 2022

Kultur Räume Gütersloh, 25. August 2022

Mit dem Stück »Doors (No Exit)« von Fink Kleidheu bringt das #Theater #Gütersloh eine weitere Eigenproduktion heraus, die am Samstag, den 3. September 2022 Premiere feiern wird. Das Team um Regisseur Christian Schäfer, Bühnenbildner Jörg Zysik, Kostümbildnerin Anna Sun Barthold Torpai und Dramaturg Laurent Gröflin bringt mit dieser Uraufführung ein dubioses Schauspiel mit Musik auf die Bühne des Theaters. Die Songtexte stammen von Tilman Rammstedt, die Musikalische Leitung übernimmt Svavar Knútur. Es spielen Christine Diensberg, Svavar Knútur, Lucie Mackert und André Rohde.

Der Musiker Joe sucht Inspiration für das schwierige 2. Album. Ada studiert Soziologie, schreibt ihre Bachelorarbeit zum Thema »Kill your idols – die Diskrepanz im Verhalten von Genie und Mensch« und ist Sängerin von »LEK« (Lesbisches Elektronik Kollektiv). Unabhängig voneinander melden sie sich auf eine versteckte Anzeige im Internet, die für einen Aufenthalt in dem Appartement in der Pariser Rue Beautreillis wirbt, in dem Jim Morrison starb. Eine verhängnisvolle Entscheidung, denn die Geister, die Morrison rief, haben das Haus offenbar niemals verlassen. Als schließlich Valeria, von einem undurchsichtigen Liftboy hereingebracht, dazustößt, die sich »Angel« nennt und an einem Musical über Morrison arbeitet, artet die Unternehmung endgültig in einen unberechenbaren Trip mit ungewissem Ausgang aus.

In Anlehnung an Jean Paul Sartres »Geschlossene Gesellschaft« (»No Exit«) taucht das Stück mit viel #Musik tief in den Kosmos Jim Morrisons ein. »People are strange«, das soll sich anhand dieser Begegnung in Paris facettenreich widerspiegeln, wo der mysteriöse Tod des Doors-Frontmanns, Lyrikers und Idols von Generationen ihn vor 51 Jahren endgültig zur Legende werden ließ.

Der Impuls: »Als bei unserem langjährigen Kooperationspartner, den Ruhrfestspielen Recklinghausen, vor fast 10 Jahren ein Frankreich-Schwerpunkt angedacht war, kam mir der Gedanke, Jean-Paul Sartre und Jim Morrison zu verknüpfen. In meinem Kopf verbandelten sich die »Geschlossene Gesellschaft« des großen französischen Existenzialisten, in der er 1944 eine Hölle ganz ohne Fegefeuer skizziert, und die Textzeile »No one here get’s out alive«, mit welcher der begnadete amerikanische Lyriker und Frontman der Doors den Skandal unserer endlichen Existenz beschreibt. Morrison starb in Paris und so wurde sein dortiges Appartement zur Destination für unseren heiter musikalisch existenzialistischen Trip. Zum 50. Todestag von Morrison, 2021, schien mir der Zeitpunkt gekommen, um aus der Idee endlich ein Stück entstehen zu lassen. Natürlich enthält es eine Menge Doors-Songs, aber es wird auch neue Songs von Tilman Rammstedt und Svavar Knútur geben. Leider mussten wir die Premiere aufgrund der Corona-Pandemie zweimal verschieben und freuen uns umso mehr, dass das Stück endlich zur Aufführung kommt«, so Christian Schäfer.

Die Aufführungsdauer beträgt etwa 90 Minuten. Nach der Premiere ist das Publikum zur Premierenfeier in der Skylobby eingeladen. Hier wird auch der Publikumspreisträger der Saison 2021/2022 verkündet. Neben der Premiere am 3. September 2022 finden weitere Aufführungen am 4. und 7. September 2022 sowie am 1. November 2022 statt. Außerdem wird das Theater Gütersloh mit dem Stück am 3. November 2022 im Hubertussaal des Gostner Hoftheaters Nürnberg und am 5. November im Theaterhaus Stuttgart gastieren.

Weitere Informationen zu den Veranstaltungen und Tickets für »Doors (No Exit)« hier

  • Von Fink Kleidheu, Tilman Rammstedt, Svavar Knútur

  • Es spielen Christine Diensberg, Svavar Knútur, Lucie Mackert, André Rohde

  • Regie Christian Schäfer

  • Bühne Jörg Zysik

  • Kostüme Anna Sun Barthold Torpai

  • Dramaturgie Laurent Gröflin

  • Video Kai Uwe Oesterhelweg

  • Ton Videos Jann van Husen

  • Musik, Musikalische Leitung Svavar Knútur
  • Songtexte Tilman Rammstedt

  • Regieassistenz Katharina Jamila Heimann

  • Dramaturgieassistenz Anna Lena Friedrichs

  • Technik Florian Kniephoff, Jessica Trottenberg

  • Technische Leitung Bernhard Brinkert, Jörn Rasche
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