Leon Löwentraut, Foto: Adrian Bedoy, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber
No Limits, Leon Löwentraut in Madrid, Volar, Malen ist wie Fliegen
Für Löwentraut fühlt sich Malen wie Fliegen an – um das erlebbar zu machen, entwickelten Studierende der Hochschule Kaiserslautern gemeinsam mit dem Künstler das Raumerlebnis »Volar«, bei dem die #Besucher dieses Gefühl analog wie auch digital erleben können. Immersiv. Interaktiv. Informierend. Inspirierend. Die Besucher können den kreativen »Flow« des Künstlers nachempfinden und in seine Emotionen eintauchen.
Anlässlich der Eröffnung seiner neuen #Galerie in #Madrid präsentiert der Galerist Gerhardt Braun unter dem Titel »No Limits« featuring »Volar« die spektakuläre Rauminstallation »Volar« – ein zukunftsweisendes Kunstprojekt, das der junge Künstler gemeinsam mit der Masterclass des Studiengangs „Virtual Design“ der Hochschule Kaiserslautern sowie den Professoren Matthias Pfaff und Christian Schmachtenberg entwickelt hat. Zudem werden neue Arbeiten des erst 24-jährigen Shootingstars der internationalen Kunstszene gezeigt – #Gemälde, Kohlezeichnungen, eine limitierte Edition und Skulpturen. Auch sein erstes Buch – ein großformatiger Bildband, der sein bisheriges Schaffen darstellt, wird präsentiert.
»volar« (spanisch »fliegen«) – ist eine gefühlvolle #Rauminstallation, die in Zusammenarbeit mit der Masterclass des Studiengangs »Virtual Design« der #Hochschule Kaiserslautern und Leon Löwentraut entstanden ist. Der erst 24jährige Künstler hatte während des Wintersemesters 2021/2022 einen Lehrauftrag an der Hochschule Kaiserslautern. Thema: »Future Exhibition Design«.
Werke der Bildenden #Kunst sind in Ausstellungen vor allem visuell und nur selten haptisch erfahrbar. Überträgt man analoge Kunstwerke in eine digitale Welt, wird das anders. Professor Matthias Pfaff erklärt dazu: »Gerade das Anfassen und Begreifen eines Gemäldes ist in der Regel nicht erlaubt. 3D Scan und 3D Druck ermöglichen aber eine Interaktion zwischen Betrachter und #Bild.«
Das Werk, um das es geht, hat Löwentraut im Virtual Lab der Hochschule Kaiserslautern gemalt. Und die Studierenden haben die Entstehungsgeschichte des Bildes dokumentiert. Via Motion Capture (bekannt aus Animationsfilmen) sind Löwentrauts Bewegungen beim Malen erfasst worden, hochempfindliche Mikrofone haben die Geräusche auf der Leinwand aufgezeichnet und Messungen der Hirnströme machen das Unsichtbare »sichtbar« – sie zeigen, wie Löwentraut im Schaffensprozess in einen »Flow« gerät: Diese nicht sichtbaren Daten des Kunstwerks sowie die Emotionalität des Künstlers werden in der Ausstellung zugänglich gemacht.
Professor Pfaff erklärt: »Wir machen analoge Kunst mit digitalen Möglichkeiten ›greifbarer‹, bauen somit Hemmschwellen ab und machen Schaffensprozesse nachvollziehbarer«. Er ergänzt: »Ein weiteres Ziel der Kunstaktion ist es, intelligente Inszenierungsformate für den Kunstsektor zu entwickeln.«
»Beim Malen vergesse ich alles um mich herum – manchmal habe ich das Gefühl, zu fliegen. Deswegen haben wir die ganze Aktion auch Volar genannt«, betont Leon Löwentraut und fügt hinzu: »Ich freue mich sehr, meine Werke jetzt hier mitten im Herzen von Madrid zeigen zu dürfen.«
Neben der zukunftsweisenden Installation, die eine neue Kunst-Rezeption ermöglicht, werden neue Arbeiten von Leon Löwentraut gezeigt, darunter #Gemälde, Kohlezeichnungen, #Skulpturen und eine limitierte Edition.
Zudem wird sein erstes Buch präsentiert – eine großformatiger prächtiger Bildband mit einer eindrucksvollen Auswahl an Fotos, der sein bisheriges Schaffen vorstellt. Ein besonderes Extra sind die Augmented-Reality-Elemente: Wer sich die Verlags #App herunterlädt und die zwölf entsprechend markierten Seiten mit der Smartphone-Kamera abscannt, erhält Zugang zu exklusivem Videomaterial: Sequenzen im Atelier, Leon Löwentraut im Gespräch über Kunst und die Kunstwelt, besondere Ausstellungsmomente sowie Filmausschnitte, die bei der Produktion des Buches entstanden sind.
Kurator und Galerist Gerhardt Braun betont: »Die Solo #Werkschau gibt einen umfangreichen Überblick über das aktuelle Schaffen von Leon Löwentraut.«
Der 24jährige Leon Löwentraut hat sich mit beeindruckender Geschwindigkeit einen Namen in der internationalen Kunstwelt gemacht: Seine Kunst ist weltweit gefragt, seine Ausstellungseröffnungen unter anderem in New York, London, Wien, Venedig, München, Kopenhagen und Ibiza gelten als spektakulär. Seine Kunst begeistert und polarisiert. Er ist das Gesicht einer jungen Künstlergeneration, die der Szene neuen Schwung verleiht. Das Wirtschaftsmagazin Forbes wählte ihn unter die »30 under 30« (die 30 wichtigsten Persönlichkeiten unter 30 Jahren). Löwentraut betont: »Für mich bedeutet Kunst Freiheit!« Sein Ziel: »Künstlerisch die Grenzen der Zeit überwinden.« Mehr …
8. September bis 3. Dezember 2022, Gerhardt Braun Gallery, Calle Claudio Coello 72, 28001 Madrid