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Der große Angel Index, hier fischt man am besten
Bremen, 5. Oktober 2022
143 Euro für die Erlaubnis, ein Jahr lang angeln zu können, 9 Euro Abgabe für das Land und 175 Euro, um den Angelschein zu erwerben. So hoch fallen die durchschnittlichen Kosten aus, wenn man als Hobbyfischer in deutschen Gewässern angeln möchte. Das hat der Online Marktplatz Traum Ferienwohnungen in einer Untersuchung der 30 größten Gewässer in Deutschland herausgefunden. Für den Vergleich der Angelregionen wurden die Kosten für die Angelerlaubnis, den Angelschein sowie die Fischereiabgabe ermittelt. Außerdem wurde die Anzahl an Erwähnungen der Locations auf Instagram miteinander verglichen, um den beliebtesten Ort zum Angeln zu küren.
Niedrige Kosten am #Bodensee
Zum Angeln benötigt man in Deutschland eine Berechtigung, deren Kosten in einigen Regionen besonders üppig ausfallen. 110 Euro müssen Angler am bayerischen Walchensee zahlen, wenn sie dort für einen Monat Fische fangen möchten – Spitzenwert im Vergleich. Am Forggensee ist das Angelvergnügen mit monatlich 105 Euro ebenfalls kostspielig. Günstiger, dennoch vergleichsweise hoch sind die Zahlungen am Chiemsee und am Malchiner See in Mecklenburg-Vorpommern (88 bzw. 86 Euro).
Deutlich günstiger kommen Hobbyangler weg, wenn sie am Bodensee fischen: 20 Euro kostet die Angelerlaubnis am Obersee, 28 Euro sind es am Untersee. Wer gerne günstig im Osten der Republik angeln möchte, sollte an den Großer Goitzschesee in Sachsen Anhalt fahren: Hier ist die monatliche Zahlung mit 35 Euro ebenfalls niedrig, nur ein Euro mehr wird am Schweriner See fällig.
Angelschein je nach Region mehr als doppelt so teuer
In Deutschland ist der Nachweis eines Angelscheins Pflicht, wenn man dem Angeln an den Gewässern hierzulande nachgeht. Für Erwachsene ist das besonders am Edersee ein teures Vergnügen: Insgesamt 282 Euro kosten #Online Kurs, Prüfungsgebühr und Beantragung des Fischereischeins. Auch für die Prüfung am Bodensee sowie am Steinhuder Meer müssen Angler mit 240 bzw. 239 Euro tief in die Tasche greifen.
Zum Erwerb ihres Angelscheins sollten #Angel Liebhaber lieber auf den Bärwalder See in Sachsen ausweichen, wo der Gesamtbetrag günstige 110 Euro beträgt. Vergleichsweise niedrig sind die Kosten für den Angelschein auch in Mecklenburg-Vorpommern: Am Kummerower, Plauer See oder Tollensesee belaufen sich die Kosten auf insgesamt je 133 Euro.
Keine Fischereiabgabe in Niedersachsen und Sachsen
Die Fischereiabgabe wird von den Ländern zur Finanzierung und Instandhaltung der Regionen behoben. Eine Ausnahme bilden die niedersächsischen und sächsischen Gewässer: Am #Dümmer, dem Steinhuder Meer und dem Bärwalder See ist das Angeln vom Land aus kostenlos. Niedrig fällt die Abgabe auch in Sachsen Anhalt aus, wo eine Abgabe von sechs Euro gezahlt werden muss, gefolgt von Hessen: Rund um den dort gelegenen Edersee fordert das Land 7,50 Euro. Deutlich teurer wird es hingegen in Brandenburg, wo Angler eine Abgabe in Höhe von 12 Euro in Rechnung gestellt wird. Nur etwas niedriger sind die Kosten in Mecklenburg Vorpommern und in Schleswig Holstein (je 10 Euro), wo sich eine Vielzahl beliebter Seen zum Angeln befinden.
Bodensee, Chiemsee und Starnberger See am beliebtesten auf #Social #Media
Mit knapp 2,3 Millionen Posts ist der Bodensee zumindest auf Instagram am beliebtesten. Auch in Bayern wird fleißig gepostet: 521.900 bzw. 304.500 Posts gibt es aktuell mit dem Chiemsee und dem Starnberger See zu entdecken. Die Top Fünf komplettieren der Ammersee und der Walchensee, die mit 277.000 beziehungsweise 144.300 Hashtags ebenfalls beliebt im Netz sind. Daneben gibt es vor allem in Mecklenburg Vorpommern einige Gewässer, die zumindest online noch keine breite Bekanntheit genießen. Dazu gehören der im hohen Norden gelegene Malchiner See und der Krakower See, deren Hashtags 840 beziehungsweise 750 mal auftauchen. Auch in Brandenburg befindet sich mit dem Sedlitzer See ein Geheimtipp, der unter lediglich 770 Fotos erwähnt wird. Dieser gilt jedoch nur für Berufsfischer: Für Hobbyangler ist das Fischen an dem See verboten.
Sören Gattung, Unternehmenssprecher von Traum-Ferienwohnungen, kommentiert: »Angeln galt in der Vergangenheit oft als öde, mausert sich jedoch immer mehr zur neuen Trendsportart. Auch die Nachfrage an Möglichkeiten zum Angeln in den Urlaubsregionen ist groß. Unser Vergleich zeigt: Es gibt eine Vielzahl an Orten, wo Deutsche für wenig Geld angeln können. Das geht auch direkt vor der Haustür: Über Traum Ferienwohnungen können #Urlauber einfach nach #Ferienhäusern und #Ferienapartments schauen, die sich in der Nähe der Gewässer befinden und dementsprechend schnell zum Angeln zu erreichen sind.«
Eine Übersicht mit allen Ergebnissen des Vergleichs hier …
Über die Untersuchung
Für den Vergleich wurden die 30 größten Gewässer in Deutschland nach vier verschiedenen Kriterien bewertet. Darunter fallen die Kosten für eine monatliche Angelerlaubnis, die Kosten für einen Angelschein pro Erwachsenen beziehungsweise Jugendlichen, die Fischereiabgabe zum Angeln am #Gewässer sowie die Anzahl der Hashtags auf #Instagram.
Über Traum Ferienwohnungen
Seit 2001 bringt der #Online #Marktplatz Traum Ferienwohnungen Urlauber und Gastgeber persönlich und direkt zusammen. Gastgeber können einfach, transparent und erfolgreich ihre Ferienunterkunft inserieren. Urlauber wählen aus über 100.000 Feriendomizilen in rund 70 Ländern ihre Traum-Ferienwohnung aus. Neben klassischen Ferienhäusern und -wohnungen stehen auch außergewöhnliche Ferienunterkünfte wie Baumhäuser, Hausboote, umgebaute Windmühlen oder Schlösser auf dem Urlaubsprogramm. Jedes Jahr suchen über 46 Millionen Urlauber ihre perfekte Ferienunterkunft bei Traum-Ferienwohnungen. Auch deshalb vertrauen rund 30.000 Vermieter langfristig auf die Bremer Experten im Bereich Ferienhausurlaub. Seit Mai 2019 ist die Traum-Ferienwohnungen GmbH Teil von OYO Vacation Homes, einem der führenden Unternehmen im Bereich Ferienhausvermietung in #Europa. Neben #Traum #Ferienwohnungen befinden sich unter diesem Dach auch der niederländische Full Service Ferienhausanbieter Belvilla by OYO und das dänische Unternehmen Dan Center.