Wild lebende Kuh in einem Naturpark in Lettland. Foto: Karlis Ansens, Shutterstock, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber
Deklaration von Montreal, mehr als 470 Philosophen fordern Ende der Tierausbeutung
Stuttgart, 5. Oktober 2022
Mehr als 470 #Philosophen fordern zum #Welttierschutztag ein Ende der Ausbeutung von Tieren. Sie verurteilen darin Praktiken, bei denen Tiere als #Objekte oder #Waren behandelt werden. Die Ausbeutung von #Tieren wird, sofern sie mit unnötiger Gewalt und Schaden einhergeht, für ungerecht und moralisch nicht vertretbar erklärt.
»Wenn wir einen Hund oder ein Schwein verletzen, ein Huhn oder einen Lachs in Gefangenschaft halten, ein Kalb wegen seines #Fleisches oder einen Nerz wegen seiner Haut töten, verstoßen wir schwerwiegend gegen die grundlegendsten Interessen dieser #Tiere.«
All diese #Schäden könnten vermieden werden, da es möglich sei, auf ausbeuterische Praktiken zu verzichten. Aus politischer und institutioneller Sicht sei es möglich, Tiere nicht mehr als bloße Ressourcen zu betrachten, die zu unserer freien Verfügung stehen.
Die Forscher sind der Auffassung, dass die Ausbeutung von Tieren von Grund auf ungerecht ist, weil sie den Tieren unnötig schadet. Deshalb sei es unerlässlich, auf ihre Abschaffung hinzuarbeiten. Insbesondere wird die Schließung von #Schlachthöfen, das Verbot der Fischerei und die Entwicklung einer pflanzlichen #Landwirtschaft gefordert.
Die gesamte Erklärung findet sich in mehreren Sprachen mit der wachsenden Liste der Unterzeichner, mehr …