Peter Klettmann (Torben Liebrecht), Vivi Klettmann (Julia Beautx). Foto: ZDF, [F] Tobias Schult, [M] Serviceplan, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber
ZDF, gestern waren wir noch Kinder, eine Serie von Natalie Scharf
Ein Genre Mix aus Familienserie und Thriller: Nach Drehbüchern von Natalie Scharf inszenierte Regisseurin Nina Wolfrum eine Geschichte über einschneidende Erlebnisse und Familiengeheimnisse, die zu einer emotionalen Katastrophe in der Gegenwart führen. Das ZDF zeigt die Mini Serie, die mithilfe von Rückblenden in das Leben der beteiligten Figuren erzählt wird, als dreiteiligen Fernsehfilm.
»Mit Gestern waren wir noch Kinder ist es Natalie Scharf als Autorin und Produzentin gelungen, eine Serie ganz auf der Höhe der Zeit zu erzählen: spannend von der ersten bis zur letzten Minute, hoch emotional, mit einer starken Prämisse – ein Familienvater ermordet seine Frau – mit Geheimissen, die durch die Tragödie zu Tage treten, und mit einer Tochter, die plötzlich erwachsen werden muss, um die Familie zusammenzuhalten«, Heike Hempel, Hauptredaktionsleiterin Fernsehfilm, Serie I.
»Die Klettmanns wirken wie eine Familie aus dem Bilderbuch. Doch innerhalb eines Augenblicks ändert sich ihr gesamtes Leben, als Familienvater Peter seine Frau tötet und in U Haft landet. Vivi, die älteste Tochter, versucht, die Verantwortung für die beiden jüngeren Geschwister zu übernehmen und fragt sich wie alle anderen auch, wie es zu dieser schrecklichen Tat kommen konnte. Um eine Antwort auf diese Frage zu finden, muss man weit in die Vergangenheit blicken, denn nicht nur die Kindheit von Vivi und ihrer Geschwister endet auf so tragische Weise. Auch in der Jugend ihres Vaters war es ein einziger Abend, der sein Leben gänzlich aus den Fugen geraten ließ.
In Gestern waren wir noch Kinder erzählt Autorin und Produzentin Natalie Scharf die berührende Geschichte der Familie Klettmann in einem packenden Genre Mix: Neben Momenten der Spannung und der Trauer stehen immer wieder humorvolle und lebensbejahende Passagen. Ein außergewöhnliches Musikkonzept, der Wechsel zwischen zwei verschiedenen Zeitebenen, für die Regisseurin Nina Wolfrum jeweils eine eigene Bildsprache gefunden hat, und das großartige Schauspielerensemble um Julia Beautx, Torben Liebrecht, Maria Simon, Ulrich Tukur, Damian Hardung, Julius Nitschkoff, Karoline Eichhorn und Milena Tscharntke verleihen der Serie ein ganz eigenes Gesicht: Es wird deutlich, dass sich unser Leben innerhalb weniger Augenblicke ändern kann, und dass unsere Taten über Generationen hinweg Auswirkungen haben können«, Corinna Marx und Bastian Wagner, Hauptredaktion Fernsehfilm, Serie II.