Original Heidelberger Tiegel, Highend Visitenkarte. Foto: Uwe Bald, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber
Bald Letterpress, Buchdruck in Höxter
Die »Schwarze Kunst« ist fast ausgestorben. Bald Letterpress in Höxter fertigt nach alter Handwerkstradition hochwertige Akzidenzen auf einem Original Heidelberger Tiegel an. Drucksachen mit Wirkung, nicht billig, aber preiswert, und nicht vergleichbar mit #Flyeralarm & Co.
Der Buchdruck mit beweglichen Lettern, erfunden von Johannes Gutenberg, ist eine der wichtigsten kulturellen Errungenschaften. Der Höxteraner Druckermeister Uwe Bald pflegt diese Tradition des Hochdrucks (Buchdrucks) in seiner #Letterpress #Werkstatt in der Altstadt von Höxter, und bietet dort neben hochwertigen Akzidenzen wie #Visitenkarten, #Briefbögen oder #Einladungskarten auch Workshops für Interessierte.
Heidelberger Tiegel
Der Original Heidelberger #Tiegel ist eine #Buchdruckmaschine, die erstmals 1926 in Serie produziert wurde. Später wurde sie in #Druckereien nur noch zum Stanzen von Kleinauflagen eingesetzt. In Fachkreisen munkelt man, dass man Tiegeldrucker an den Striemen auf der Stirn erkennt – sie beugen sich zu nah über die Auslage und der herumschwingende Greiferarm zieht ihnen Striemen auf die Stirn.
»Die Heidelberger Tiegeldruckpresse ist eine wirkliche Universalmaschine, die alles verarbeitet, was in ihre Formate passt. Von der Visitenkarte bis zum Maximalbogen, vom Dünndruckpapier bis zum schwersten Karton, vom einfachen, einfarbigen #Druck, bis zum anspruchsvollen Mehrfarbendruck. Alles verarbeitet dieser treue und tadellose Arbeitskamerad in angemessener Eile, zu Druckerzeugnissen mit unverwechselbarem analogem Feeling.«
Bald Letterpress
»Auf meiner Tiegeldruckpresse aus den 50er Jahren entstehen Drucksachen wie Visitenkarten, Postkarten, Einladungen für Hochzeiten und Geburtstage, Briefpapiere, Faltblätter und vieles mehr. Beim Druckprozess wird mit Farbe gedruckt und das Druckbild gleichzeitig tief geprägt. So wird die Schwarze Kunst fühlbar«, so Bald, der auf seiner Homepage eine Galerie mit Beispielen präsentiert.