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Eröffnung der Video Installation »I Build My Skin With Rocks« von Sandra Mujinga im Hamburger Bahnhof, Nationalgalerie der GegenwartZoom Button

Foto: BMW Group, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber

Eröffnung der Video Installation »I Build My Skin With Rocks« von Sandra Mujinga im Hamburger Bahnhof, Nationalgalerie der Gegenwart

Eröffnung der Video Installation »I Build My Skin With Rocks« von Sandra Mujinga im Hamburger Bahnhof, Nationalgalerie der Gegenwart. BMW als exklusiver Partner des Preis der Nationalgalerie.

Berlin, München, 24. November 2022

Die mit dem Preis der #Nationalgalerie 2021 ausgezeichnete Künstlerin Sandra Mujinga, bespielt ab dem 9. Dezember 2022 die Historische Halle des #Hamburger #Bahnhofs mit ihrer neuen #Video #Installation »I Build My Skin With Rocks«. Seit vielen Jahren werden die Gewinner des Preis der Nationalgalerie, gefördert durch den langjährigen Partner #BMW, mit einer Einzelausstellung geehrt. In der Arbeit bezieht sich die Künstlerin auf die durch Evolution bedingten körperlichen Anpassungen von Tieren, indem sie die dicke Haut des #Elefanten zum Vorbild nimmt.

Im Mittelpunkt der neuen Video Installation »I Build My Skin With Rocks« steht ein fantastisches Wesen - halb Mensch, halb Elefant-, dem die Kraft innewohnt, sich so zu vergrößern, dass es nicht mehr mit dem menschlichen Auge zu erfassen ist. Es wird zu einer schimmernden Landschaft, aus der ab und zu Fragmente seines steinigen Körpers hervorbrechen. Das zwischen Mensch und Elefant schwankende Wesen in »I Build My Skin With Rocks« wirft die Frage auf, was es bedeutet, in Zeiten zunehmend feindseliger planetarischer Bedingungen ein Mensch zu sein.

Sandra Mujinga: »Obwohl wir in ›I Build My Skin With Rocks‹ eine isolierte Figur zu sehen meinen, haben sich aus diesem Werk viele wunderbare Gespräche entsponnen und ich bin sehr dankbar dafür, wie Kunst Menschen zusammenzubringen vermag.«

Dr. Sam Bardaouil, Direktor, Hamburger Bahnhof – Nationalgalerie der Gegenwart: »Wir freuen uns sehr, Sandra Mujingas Arbeit am Hamburger Bahnhof zu präsentieren. Ihre Arbeit befasst sich mit der Problematik von Race und Repräsentation durch einen offenen Ansatz, der die Grenzen zwischen Mensch und Nicht #Mensch, #Natur und #Technologie aufhebt und so eine politisch nuancierte Behandlung einiger der drängendsten Fragen unserer Zeit ermöglicht. Wir freuen uns darauf, Sie zu einem wahren Fest für den Geist und die Sinne begrüßen zu dürfen!«

»Der international renommierte Preis der Nationalgalerie ist fester Bestandteil des Kulturengagements der BMW Group und wir freuen uns, seit knapp 20 Jahren der Auszeichnung als Partner zur Seite zu stehen. Sandra Mujinga gratulieren wir als Preisträgerin von 2021 von ganzem Herzen zu ihrer Einzelausstellung im Hamburger Bahnhof und wünschen den Besuchern bei der Auseinandersetzung mit Mujingas neuer Video-Installation inspirierende Erfahrungen und einen spannenden Gedankenaustausch«, sagt Dr. Nicolas Peter, Mitglied des Vorstands der BMW AG, Finanzen.

Zur Ausstellung erscheint eine umfangreiche Publikation im Distanz Verlag mit Beiträgen von Wissenschaftlern aus unterschiedlichen Fachbereichen, die die Praxis von Sandra Mujinga vielseitig beleuchten.

Der Preis der Nationalgalerie wurde 2000 durch die Freunde der Nationalgalerie ins Leben gerufen und wird bereits seit 16 Jahren von BMW als exklusivem Partner unterstützt. Gefördert werden junge, wichtige Positionen der Gegenwart, die auf souveräne und herausragende Weise in die zeitgenössische Kunst wirken und wichtige Impulse geben. Teilnahme-berechtigt sind Kunstschaffende aller Nationen, die zum Zeitpunkt ihrer Nominierung in Deutschland leben und arbeiten und nicht älter als 40 Jahre sind. Bisherige Preisträgerinnen und Preisträger waren unter anderem Monica Bonvicini (2005), Cyprien Gaillard (2011), Anne Imhof (2015), Agnieszka Polska (2017) und Pauline Curnier Jardin (2019).

9. Dezember 2022 bis 1. Mai 2023, Hamburger Bahnhof, Nationalgalerie der Gegenwart

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