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Deutscher Bauernverband (DBV), Ernährungsstrategie für mehr Bildung und Transparenz, »Diskriminierung bestimmter Lebensmittel ist unangebracht«
Berlin, 21. Dezember 2022
Die heute vorgelegten Eckpunkte einer Ernährungsstrategie des BMEL werden aus Sicht der #Landwirtschaft teils kritisch und teils positiv bewertet. Dazu erklärt Udo Hemmerling, stv. Generalsekretär des Deutschen Bauernverbandes: »Es ist positiv, dass die #Bundesregierung Ernährungsbildung und eine gesunde #Lebensweise mit ausreichend Bewegung fördern will. Eine #Diskriminierung bestimmter #Lebensmittel lehnen wir aber ab. Bereits heute besteht die Ernährung der Deutschen zu etwa 70 Prozent aus pflanzlichen Lebensmitteln. Staatliche Kampagnen gegen tierische Lebensmittel sind unangebracht. Für die #Landwirte hat die Förderung der Transparenz über eine durchgängige Haltungskennzeichnung und Herkunftskennzeichnung bei tierischen Erzeugnissen Priorität. Das muss nicht nur für Frischfleisch gelten, sondern auch für verarbeitete Produkte wie Wurstwaren. Diese Kennzeichnung ist notwendig, damit die #Verbraucher die #Arbeit der #Bauern erkennen und wertschätzen können.«